Die Polizei sucht nach Zeugen für Einbrüche in Gülzow und Geesthacht am Dienstag. Hinweise werden dringend erbeten.
Kreis Herzogtum Lauenburg: Einbrüche im Herzogtum-Lauenburg – Zeugen gesucht
Ratzeburg (ost)
27. November 2024 | Kreis Herzogtum Lauenburg – 26.11.2024 – Gülzow/Geesthacht
Am Dienstag (26.11.2024) gab es einen Einbruch in ein Einfamilienhaus in Gülzow und einen versuchten Einbruch in eine Wohnung in Geesthacht.
Nach aktuellen Informationen drangen die Täter in Gülzow, in der Straße “Grüner Weg”, zwischen 10:00 Uhr und 14:00 Uhr gewaltsam durch die Haustür in das Einfamilienhaus ein. Nachdem sie die Räume durchsucht hatten, flüchteten die Täter in unbekannte Richtung.
In Geesthacht, im Rothenburgsorter Weg, nutzten Unbekannte die kurze Abwesenheit der Bewohner und drangen zwischen 16:45 Uhr und 18:15 Uhr durch die Terrassentür in eine Erdgeschosswohnung ein. Die Räume wurden durchsucht, aber anscheinend wurde nichts gestohlen.
Zu Art und Umfang des Diebesguts sowie zu Sachschäden können derzeit keine Angaben gemacht werden.
Die Kriminalpolizei Reinbek bittet nun um Zeugenhinweise. Wer hat am Dienstag verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen? Hinweise werden unter der Telefonnummer: 040/ 727707-0 und per E-Mail: Reinbek.KPSt@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Darunter waren 335 männliche und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt