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Kreis Ostholstein: Hohe Geschwindigkeitsübertretung auf BAB1

Zwei Autofahrer wurden mit fast 60 km/h zu schnell auf der BAB 1 erwischt und müssen mit Bußgeld, Punkten in Flensburg und Fahrverbot rechnen. Der erste Fall ereignete sich in Richtung Norden bei Neustadt, der zweite in Richtung Norden bei Moisling.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Zwei Fahrer wurden von Beamten des Video- und Geschwindigkeitsdienstes des Polizei-Autobahn- und Bezirskreviers Scharbeutz erwischt, als sie jeweils knapp 60 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit auf der BAB 1 in Richtung Fehmarn unterwegs waren. Ein Ostholsteiner und ein Mann aus Mecklenburg-Vorpommern begingen diese Verstöße am Montagvormittag (30.06.2025) bzw. am Donnerstagvormittag (03.07.2025).

Der erste Fahrer, ein 52-jähriger Ostholsteiner, wurde am 30.06.2025 von Experten des Geschwindigkeitsdienstes des Polizeiautobahnreviers Scharbeutz erwischt. Statt der erlaubten 120 km/h fuhr er fast 200 km/h in Richtung Norden bei Neustadt, mit einem Mercedes Benz.

Die Geschwindigkeitsüberschreitung wurde durch Videoaufzeichnungen dokumentiert und gesichert. Bei der Kontrolle gab der Fahrer an, beruflich mehrere tausend Kilometer im Jahr zu fahren, daher könne so etwas eben passieren.

Im zweiten Fall wurde ein 42-jähriger Mann aus Mecklenburg-Vorpommern auf der BAB 1 in Höhe Moisling in Richtung Norden mit über 190 km/h erwischt, anstatt der erlaubten 120 km/h, mit einem BMW. Auch in diesem Fall wurde die Geschwindigkeitsüberschreitung vom Videowagen aufgezeichnet.

Beide Männer fuhren nach Abzug der Toleranz jeweils mit über 55 km/h über der erlaubten Höchstgeschwindigkeit. Die Konsequenz: Ein Bußgeld von 480 Euro, ein Punkt in Flensburg und ein Monat Fahrverbot.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Dabei gab es insgesamt 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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