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Kreis Pinneberg: Polizei ermittelt nach versuchtem Wohnungseinbruchdiebstahl

Ein Bewohner entdeckte den Täter am Fenster und alarmierte die Polizei. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für den Vorfall in Schenefeld.

Foto: Depositphotos

Schenefeld (ost)

Am Dienstag (17.12.2024) ereignete sich in der Bogenstraße ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl.

Der Bewohner eines Einfamilienhauses im Erdgeschoss hörte um 19:27 Uhr Geräusche aus einem benachbarten Raum.

Nachdem er das Licht eingeschaltet hatte, entdeckte er eine beschädigte Fensterscheibe und sah eine Person, die sich im Schutz der Dunkelheit vom Grundstück entfernte.

Das Haus wurde nicht betreten, es blieb beim Versuch.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatorts gesehen haben.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271, von denen 520 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, darunter 382 Männer, 45 Frauen und 191 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen verdächtigt wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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