Am Donnerstag kam es zu einem versuchten Wohnungseinbruchdiebstahl in der Hauptstraße. Die Polizei sucht Zeugen für den Vorfall.
Kreis Pinneberg: Versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl in Schenefeld
Schenefeld (ost)
Am Donnerstag (22.05.2025) ereignete sich in der Hauptstraße in Schenefeld ein versuchter Wohnungseinbruch.
Die Tat fand zwischen 10:00 Uhr und 11:00 Uhr statt.
Nach ersten Untersuchungen wurde die Wohnung nicht betreten und es blieb beim Versuch.
Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben, sich zu melden.
Hinweise werden unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427. Davon waren 335 männlich und 45 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 auf 191. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 insgesamt 27061 Einbruchsfälle registriert, was die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland darstellt.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt werden konnten. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst werden konnten. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon 67 männlich und 10 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt