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Kreis Segeberg: Auto überschlägt sich auf A7 bei Großenaspe

Am Dienstagabend ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der BAB 7, bei dem ein Auto auf dem Dach liegen blieb. Die Person konnte das Fahrzeug vor dem Eintreffen der Rettungskräfte verlassen.

Unfall_A7_Großenaspe
Foto: Presseportal.de

Großenaspe (ost)

Am Dienstagabend, dem 18. März 2025, ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der Autobahn A7 zwischen Großenaspe und Bad Bramstedt in südlicher Richtung.

Etwa um 20 Uhr meldeten Autofahrer der Kooperativen Regionalleitstelle West in Elmshorn, dass ein Fahrzeug, aus bisher ungeklärten Gründen, von der Fahrbahn abgekommen ist, sich überschlagen hat und auf dem Dach neben der Autobahn liegen geblieben ist. Sofort wurden die Feuerwehr Großenaspe und der Rettungsdienst mit dem Einsatzstichwort „TH Y“ (Technische Hilfeleistung, Lebensgefahr) alarmiert.

Die Feuerwehr Bad Bramstedt wurde nur wenige Minuten zuvor zu einem anderen Verkehrsunfall, wenige hundert Meter weiter auf der Gegenfahrbahn, gerufen. Als sie auf den zweiten Unfall aufmerksam wurden, schickten sie sofort ein Hilfeleistungslöschfahrzeug von ihrer Einsatzstelle los, um schnellstmöglich Hilfe zu leisten.

Vor dem Eintreffen der ersten Kräfte aus Bad Bramstedt konnte die Person das Fahrzeug eigenständig verlassen.

Beim Eintreffen des Rettungsdienstes wurde die Person an diesen übergeben und nach erster medizinischer Versorgung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Im weiteren Verlauf des Einsatzes überprüften die Kräfte aus Großenaspe das Fahrzeug auf auslaufende Flüssigkeiten und beleuchteten die Unfallstelle für den Abschleppdienst.

Zu Unfallursache, Schadenshöhe, Verletzungen und Personalien der betroffenen und verletzten Personen können seitens der Feuerwehr keine Informationen gegeben werden.

Insgesamt waren etwa 40 Einsatzkräfte an dem Einsatz beteiligt.

Beteiligte Einheiten:

Freiwillige Feuerwehr Großenaspe Freiwillige Feuerwehr Bad Bramstedt Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einer Pressesprecherin Rettungsdienst Kooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen Berufsfeuerwehr Neumünster mit einem Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug Polizei Segeberg und Pinneberg

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Bereichen ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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