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Kreis Segeberg: Polizei sucht Hinweise nach Wohnungseinbrüchen

Am Samstagabend kam es zu Einbrüchen in Armstedt, Boostedt und Bad Bramstedt. Unbekannte Täter durchsuchten Häuser nach Wertgegenständen und flüchteten mit Bargeldsummen.

Foto: Depositphotos

Armstedt / Boostedt / Bad Bramstedt (ost)

Am Abend des Samstags (13.12.2025) kam es zu Einbrüchen in Einfamilienhäusern in den Ortschaften Armstedt, Boostedt und Bad Bramstedt.

In Armstedt drangen Unbekannte zwischen 18:30 Uhr und 19:30 Uhr gewaltsam durch ein Fenster in ein Haus in der Schulstraße ein und durchsuchten mehrere Zimmer nach Wertgegenständen. Sie entkamen mit einer dreistelligen Bargeldsumme.

Auch in Boostedt versuchten Unbekannte um 20:15 Uhr gewaltsam in ein Einfamilienhaus im Dannbarg einzudringen. Die Bewohnerin konnte auf sich aufmerksam machen, woraufhin die Täter die Flucht ergriffen.

Zwei Stunden zuvor um 18:10 Uhr trafen Unbekannte ebenfalls beim Versuch, in ein Einfamilienhaus im Dahlkamp in Bad Bramstedt einzudringen, auf die Anwohner und flüchteten ohne Diebesgut.

Bisher liegen den Ermittlern keine Hinweise auf die Täter vor, daher wird die Öffentlichkeit um Mithilfe gebeten.

Die Kriminalpolizei Pinneberg ermittelt zu allen drei Einbrüchen im Kreis Segeberg und bittet Zeugen, die verdächtige Personen in der Nähe der Tatorte gesehen haben, sich zu melden. Hinweise zur Tat werden unter der Rufnummer 04101 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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