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Kreis Segeberg: Prävention gegen Taschendiebstahl in Kaltenkirchen

Die Polizei gibt wertvolle Sicherheitstipps für Senioren, um Taschendiebstahl zu vermeiden.

Quelle: Polizeidirektion Bad Segeberg Präventionslehrer Christian Schmok und Sicherheitsberater Gerd Wilken vor dem Präventionsstand "Taschendiebstahl"
Foto: Presseportal.de

Kaltenkirchen (ost)

Am Freitag (21.03.2025) hat die Abteilung Prävention der Polizeidirektion Bad Segeberg zusammen mit einem Sicherheitsberater für Senioren zwischen 08:30 Uhr und 13:00 Uhr im Ohlandpark interessierten Bürgerinnen und Bürgern Einblicke zum Thema Taschendiebstahl gegeben.

Es fanden etwa 50 Beratungsgespräche hauptsächlich mit Senioren statt.

Die aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik der Polizeidirektion Bad Segeberg 2024 zeigen, dass es im Kreis Segeberg einen Anstieg von 20,9 Prozent bei Taschendiebstählen gab.

Von Taschendiebstahl wird gesprochen, wenn Verdächtige heimlich Geld oder andere Gegenstände aus der Kleidung oder den unmittelbaren Besitztümern ihres Opfers entwenden.

Um nicht bestohlen zu werden, empfiehlt die Polizei, aufmerksam zu sein. Es wird geraten, keine großen Bargeldbeträge mitzuführen und Geldbörsen, Kreditkarten und persönliche Papiere sicher in verschlossenen Innentaschen aufzubewahren. Handtaschen sollten immer verschlossen und am Körper getragen werden.

Taschendiebe arbeiten oft im Team. Ein lenkt ab, während der andere stiehlt.

Da Taschendiebstähle in Supermärkten ein anhaltendes Problem darstellen, gibt die Polizei insbesondere älteren Menschen folgende Ratschläge:

Diese und weitere Informationen zu verschiedenen Themen sind im Internet unter www.polizei-beratung.de oder direkt unter folgendem Link verfügbar:

https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl/taschendiebstahl/

Wertvolle Sicherheitstipps für Senioren zu verschiedenen Themen finden sich auf der Präventionsseite der Landespolizei Schleswig-Holstein unter

https://www.schleswigholstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Praevention/Senioren /_artikel/sicherheitstip ps_artikel.html

zum Nachlesen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Taschendiebstählen in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 3346 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 3432 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 160 im Jahr 2022 auf 258 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 157 auf 209, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 119 auf 175 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 38 auf 34 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen belief sich auf 109 im Jahr 2022 und auf 140 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland registriert – 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 3.346 3.432
Anzahl der aufgeklärten Fälle 160 258
Anzahl der Verdächtigen 157 209
Anzahl der männlichen Verdächtigen 119 175
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 38 34
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 109 140

Quelle: Bundeskriminalamt

Cybercrime-Statistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Cyberkriminalitätsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2966 Fälle registriert, von denen 815 gelöst wurden. Es gab insgesamt 693 Verdächtige, darunter 475 männliche und 218 weibliche Verdächtige. 137 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 3254, wobei 935 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 814 Verdächtige, darunter 542 männliche und 272 weibliche Verdächtige. 172 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von registrierten Cyberkriminalitätsfällen in Deutschland mit 22125 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.966 3.254
Anzahl der aufgeklärten Fälle 815 935
Anzahl der Verdächtigen 693 814
Anzahl der männlichen Verdächtigen 475 542
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 218 272
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 172

Quelle: Bundeskriminalamt

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