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Landkirchen auf Fehmarn: Motorradfahrer leistet Widerstand bei Kontrolle

Ein Motorradfahrer ohne Kennzeichen und Licht versucht Kontrolle zu entkommen und greift Polizeibeamte an. Der 19-jährige Ostholsteiner bleibt dienstfähig.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Abend des Freitags (27.06.2025) wurde der Fahrer eines Crossmotorrads in Landkirchen auf Fehrmarn von Zeugen bemerkt, weil er ohne Licht und Kennzeichen unterwegs war. Der Ostholsteiner versuchte, sich der Kontrolle durch die hinzugezogenen Polizeibeamten zu entziehen und leistete Widerstand.

Ein 20-jähriger Ostholsteiner informierte am Freitagabend gegen 23 Uhr die Polizei über den Fahrer eines Crossmotorrads. Der Zeuge hatte das Motorrad bemerkt, da es weder Licht noch Kennzeichen hatte. Als der Fahrer in Landkirchen tanken wollte, wurde er von Begleitern des Zeugen in ein Gespräch verwickelt, während dieser die Polizei verständigte. Der Motorradfahrer wurde dadurch bis zum Eintreffen der Polizei abgelenkt.

Der aggressive Motorradfahrer zeigte sich den alarmierten Polizeibeamten der Polizeistation Fehmarn gegenüber feindlich gesinnt. Er versuchte, der Kontrolle zu entkommen, leistete Widerstand und trat nach den eingesetzten Beamten. Die Beamten erlitten leichte Verletzungen durch die Tritte des 19-jährigen Ostholsteiners (deutsche Staatsangehörigkeit), blieben jedoch weiterhin einsatzfähig.

Der Fahrer gab an, dass er keine Fahrerlaubnis besaß. Er besuchte derzeit die Fahrschule, um den Führerschein der Klasse B zu erlangen.

Die Polizei auf Fehmarn hat Ermittlungen wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Widerstands sowie fehlenden Versicherungsschutzes eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 74 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 55 auf 66. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 62 auf 77, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon entfallen 3.356 Unfälle auf Personenschäden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 292, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Davon ereigneten sich 2.829 Unfälle innerorts (8,63%), 1.003 Unfälle außerorts (ohne Autobahnen) (3,06%) und 400 Unfälle auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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