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Lübeck: Alkoholisierter Wohnmobilfahrer in Eutin

Ein Zeuge meldete einen Mann, der Alkohol kaufte und mit 1,47 Promille im Wohnmobil fuhr. Polizei stoppte den Fahrer und leitete ein Ermittlungsverfahren ein.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstagnachmittag (26.11.24) ereignete sich in Eutin ein Vorfall mit einem Wohnmobil, bei dem der Fahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein Augenzeuge, der den Fahrer beim Kauf von Alkohol an einem örtlichen Supermarkt beobachtet hatte, informierte die Polizei.

Um etwa 16:00 Uhr wurde der Vorfall im Stadtgebiet von Eutin gemeldet. Ein Mann wurde dabei beobachtet, wie er im örtlichen Supermarkt mehrere Flaschen Alkohol kaufte. Der Zeuge bemerkte zudem Alkoholgeruch bei der Person und sah ihn in sein Wohnmobil einsteigen, was den Verdacht auf Trunkenheit am Steuer aufkommen ließ.

Der aufmerksame Zeuge alarmierte daraufhin die Polizei und folgte dem Wohnmobil, das inzwischen losgefahren war.

Die herbeigerufenen Beamten des Polizeireviers Eutin konnten den Verdächtigen mit dem auffälligen Fahrzeug kurz darauf lokalisieren und einer Kontrolle unterziehen. Ein Atemalkoholtest ergab einen vorläufigen Wert von 1,47 Promille.

Der 69-jährige Fahrer aus Ostholstein wurde anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Zudem wurde sein Führerschein von den Beamten beschlagnahmt.

Der Mann wird nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Trunkenheit im Straßenverkehr zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10.838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 9.931 auf 9.644 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 8.645 auf 8.326, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 7.470 auf 7.225 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 1.175 auf 1.101 abnahm. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1.664 auf 1.795. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland verzeichnet – insgesamt 73.917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% der Gesamtzahl entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% der Gesamtzahl entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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