In Lübeck wurden innerhalb weniger Tage drei Wohnmobile gestohlen. Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Lübeck-Buntekuh: Entwendete Wohnmobile in Lübeck-Stadtgebiet
Lübeck (ost)
Innerhalb weniger Tage wurden im Lübecker Stadtgebiet drei Wohnmobile von öffentlichen Straßen gestohlen. Ein Fahrzeug wurde später in einem anderen Stadtteil gefunden. Die Polizei untersucht mögliche Zusammenhänge und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.
Das erste Verbrechen ereignete sich am 18.3.25 um 21:00 Uhr in der Adlerstraße. Unbekannte stahlen ein graues Fiat-Wohnmobil mit Hamburger-Kennzeichen (HH) und flüchteten über die Parchamstraße in Richtung Schwartauer Allee, wie Zeugen berichteten. Trotz einer Fahndung mit mehreren Streifenwagen konnte das Wohnmobil nicht gefunden werden.
Zwischen dem 18.3. um 16 Uhr und dem 19.3. um 07:30 Uhr wurde ein weiteres graues Fiat-Wohnmobil mit Nürnberger Kennzeichen (N) in der Nebenhofstraße gestohlen. Am Donnerstag (20.03.25) wurde das Fahrzeug unverschlossen in Lübeck-Moisling gefunden. Die Kriminalpolizei entdeckte Manipulationen an der Fahrzeugelektronik und schleppte das Wohnmobil für weitere Untersuchungen ab.
Der dritte Vorfall ereignete sich zwischen dem 19.3. um 18 Uhr und dem 20.3. um 9 Uhr morgens. In der Fregattenstraße wurde ein weißes Citroen-Wohnmobil mit Lübecker Kennzeichen (HL) gestohlen. Das Fahrzeug ist bisher verschwunden.
Es wird untersucht, ob die Taten zusammenhängen. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und sucht nach Zeugen. Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in den genannten Straßen gesehen haben oder Hinweise zum Verbleib der gestohlenen Wohnmobile geben können, werden gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise werden unter der Rufnummer: 0451-131 0 oder alternativ per E-Mail an: K13.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)