Unbekannte brachen in das Feuerwehrgerätehaus ein und entwendeten hochwertige Rettungsgeräte. Die Kriminalpolizei sucht Zeugen für den Diebstahl.
Lübeck: Einbruch in Feuerwehrgerätehaus, Polizei sucht dringend Zeugen
Lübeck (ost)
In der Nacht vom Dienstag (23.10.2024) auf Mittwoch brachen Unbekannte in das Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Pansdorf ein. Die Diebe stahlen hochwertige hydraulische Rettungsgeräte. Die Kriminalpolizei in Bad Schwartau hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Um 06:20 Uhr entdeckte der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr Pansdorf den Einbruch in das Feuerwehrgerätehaus an der Eutiner Straße in Pansdorf und alarmierte sofort die Polizei.
Nach bisherigen Erkenntnissen drangen die Täter gewaltsam durch ein Fenster in das Gebäude ein. Sie stahlen hochwertige hydraulische Geräte aus einem Einsatzfahrzeug in der Fahrzeughalle, darunter eine hydraulische Rettungsschere und ein hydraulisches Spreizgerät im Wert von mehreren tausend Euro. Zudem nahmen sie einen Tresor und Bargeld aus einem der Büros mit.
Die Kriminalpolizei in Bad Schwartau bittet dringend um Hinweise von Zeugen, die am Dienstagabend ab 18:45 Uhr bis Mittwochmorgen um 06:20 Uhr verdächtige Personen, Fahrzeuge oder Geräusche in der Nähe des Feuerwehrgerätehauses in der Eutiner Straße in Pansdorf bemerkt haben.
Informationen nimmt die Kriminalpolizei in Bad Schwartau unter der Telefonnummer 0451-220750 entgegen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2249 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 2675 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 385 auf 400. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 341 auf 380, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 293 auf 335 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 48 auf 45 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 129 auf 158. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten registrierten Einbrüche in Deutschland mit 23528 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.249 | 2.675 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 385 | 400 |
Anzahl der Verdächtigen | 341 | 380 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 293 | 335 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 48 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 129 | 158 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon waren 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% (1.753) aller Unfälle aus. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 382 Fällen (0,46%) eher selten. Der Großteil der Unfälle (83,33% bzw. 68.911) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 55.688 Unfälle (67,34%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 23.501 Unfälle (28,42%) und auf Autobahnen 3.508 Unfälle (4,24%). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.
2022 | |
---|---|
Verkehrsunfälle insgesamt | 82.697 |
Unfälle mit Personenschaden | 11.651 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.753 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 382 |
Übrige Sachschadensunfälle | 68.911 |
Ortslage – innerorts | 55.688 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 23.501 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.508 |
Getötete | 102 |
Schwerverletzte | 1.947 |
Leichtverletzte | 12.627 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)