Eine Neustädterin fand einen Kindersitz auf einem Feldweg und alarmierte die Polizei wegen verdächtiger Geräusche. Nach 3 Stunden war die Suche ohne Hinweise auf ein gefährdetes Kind beendet.
Lübeck: Kindersitz verursacht Sucheinsatz

Lübeck (ost)
Am Sonntagabend (06.07.2025) fand im Ziegeleiweg in Neustadt ein Suchvorgang statt, an dem ein Hubschrauber der Bundespolizei sowie Suchhunde und Drohnen beteiligt waren. Eine Neustädterin entdeckte einen Kindersitz auf einem Feldweg und hörte verdächtige Geräusche. Nach etwa drei Stunden wurde die Suche abgeschlossen, da sich der Verdacht eines gefährdeten Kindes nicht bestätigte.
Am Sonntag gegen 19.40 Uhr war eine 28-jährige Neustädterin mit Bekannten und ihren Hunden unterwegs. Auf einem Feldweg zwischen Neustadt und Pelzerhaken stieß sie auf einen Kindersitz. Die Frauen hörten außerdem ein verdächtiges Geräusch, konnten es jedoch nicht näher bestimmen. Da sie nicht ausschließen konnten, dass ein Kleinkind in Notlage draußen sein könnte, alarmierten sie die Polizei.
Die Polizei Neustadt führte die Suche in der Gegend mit Unterstützung eines Hubschraubers der Bundespolizei, Drohnen mit Wärmebildkamera und Suchhunden des Rettungsdienstes durch. Die Freiwillige Feuerwehr Neustadt war ebenfalls an der Suche beteiligt.
Während der Maßnahmen, die in sozialen Medien gemeldet wurden, meldete sich eine Frau aus dem Ziegeleiweg bei der Regionalleitstelle der Polizei. Sie hatte eine Babyschale für die Sperrmüllsammlung vor ihrem Grundstück abgestellt. Der gefundene Sitz war zweifelsfrei die beschriebene Babyschale.
Die Suchaktion wurde um 23.00 Uhr beendet. Es gab keine Anzeichen für die Gefährdung eines Kleinkindes.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen gemeldet, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Bei den Verkehrsunfällen wurden insgesamt 34 Personen getötet, 611 schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
Ortslage – innerorts | 2.829 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
Getötete | 34 |
Schwerverletzte | 611 |
Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)