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Lübeck-Kücknitz: Schwerer Verkehrsunfall in Lübeck – Kücknitz

Ein Rollerfahrer stürzte alleinbeteiligt in einer Kurve, verletzte sich schwer und muss sich wegen Delikten verantworten.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

In der Nacht vom Freitag (11.04.2025) ereignete sich in Lübeck – Kücknitz ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Rollerfahrer anscheinend allein in einer Kurve stürzte. Der Lübecker wurde schwer verletzt und in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach aktuellen Ermittlungen wird der Fahrer wegen verschiedener Straftaten zur Rechenschaft gezogen werden müssen.

Um 01:40 Uhr informierte ein Zeuge die Polizei darüber, dass ein Rollerfahrer auf der Zufahrtsstraße von der Waldhusener Straße zur Bundesstraße 75 in Richtung der Lübecker Innenstadt gestürzt war.

Nach bisherigen Erkenntnissen war der 36-jährige Lübecker allein an einem Unfall in einer Rechtskurve mit seinem Motorroller beteiligt. Der Fahrer erlitt schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der Rollerfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Aus diesem Grund ordneten Polizeibeamte des 3. Polizeireviers die Entnahme einer Blutprobe an. Darüber hinaus ergaben die Untersuchungen, dass der Roller der Marke Piaggio nicht versichert war. Der 36-jährige Fahrer konnte auch keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Die Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts der Trunkenheit im Verkehr, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und weiterer Verkehrsdelikte eingeleitet.

Der Schaden am Motorroller der Marke Piaggio wird auf 150EUR geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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