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Lübeck-Moisling: GeninSchwerer Motorradunfall

Ein 28-jähriger Motorradfahrer verliert die Kontrolle und prallt gegen ein Verkehrsschild. Passanten leisten Erste Hilfe und die Straße wird gesperrt.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Montagnachmittag (11.08.2025) ereignete sich in Genin, einem Stadtteil von Lübeck, ein schwerer Motorradunfall, bei dem nur eine Person beteiligt war. Der Fahrer wurde mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Nach den neuesten Informationen besteht keine Lebensgefahr mehr. Das Motorrad wurde stark beschädigt.

Um 16:35 Uhr fuhr ein 28-jähriger Lübecker die Geniner Straße in Richtung Moisling entlang. Laut den aktuellen Ermittlungen verlor der Motorradfahrer auf einer geraden Strecke aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Motorrad stürzte zu Boden, der Fahrer wurde durch die Wucht des Aufpralls mehrere Meter weit geschleudert und prallte gegen ein Verkehrsschild.

Mehrere Passanten und andere Verkehrsteilnehmer hielten an, um Erste Hilfe zu leisten und Rettungsdienst sowie Polizei zu alarmieren. Nach der Erstversorgung vor Ort wurde der Mann mit lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Sein Zustand ist mittlerweile stabil. Die Angehörigen wurden von der Polizei informiert.

Das Motorrad erlitt wahrscheinlich einen wirtschaftlichen Totalschaden. Außerdem traten Betriebsstoffe aus. Das Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und wurde von einem Abschleppunternehmen abtransportiert. Auch das betroffene Verkehrsschild wurde beschädigt. Die Geniner Straße war für etwa eine Stunde teilweise gesperrt, während Bergungs- und Reinigungsmaßnahmen durchgeführt wurden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt kamen 34 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 611 wurden schwer verletzt und 3.587 leicht verletzt.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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