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Lübeck-Moisling: Verkehrsunfall mit E-Scooterfahrer in Lübeck

Am Dienstag kam es zu einem Unfall zwischen einer Opel-Fahrerin und einem E-Scooterfahrer. Die Polizei sucht nun nach dem flüchtigen Fahrer.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstag (10.06.2025) ereignete sich am späten Nachmittag in der Geniner Straße ein Verkehrsunfall zwischen einer Fahrerin eines Opel und einem E-Scooter-Fahrer. Da der Fahrer des E-Scooters den Unfallort ohne Angabe seiner Daten verließ, bittet die Polizei in Moisling den Mann, sich auf einer Polizeiwache zu melden.

Gegen 16:15 Uhr fuhr eine Autofahrerin die Geniner Straße in Richtung Berliner Platz und wollte in eine Grundstückszufahrt abbiegen. Die Radfahrerin, die in dieselbe Richtung fuhr, war noch weit genug entfernt, um problemlos abbiegen zu können. Plötzlich krachte es jedoch und ein Mann rutschte über die Motorhaube des Opels. Die Fahrerin stoppte daraufhin und beobachtete, wie der Mann, der sich abrollte, sofort wieder aufstand. Er schien auf den ersten Blick unverletzt zu sein und lehnte es ab, einen Krankenwagen zu rufen. Er machte sich mehr Sorgen um seinen E-Scooter. Er stieg darauf und fuhr weiter, ohne seinen Namen zu nennen. Die Autofahrerin und die hinzugekommene Radfahrerin blieben am Unfallort zurück. Sie beschrieben den Mann als etwa 35 Jahre alt und ca. 165 cm groß. Er hatte keinen Bart, dunkle kurze Haare, war schlank und hatte ein südländisches Aussehen. Der Mann sprach akzentfrei Deutsch, trug dunkle Kleidung und einen Kapuzenpullover. Der E-Scooter war ein schwarzes bis dunkelgraues Modell mit zwei dunklen Dreiecken am Lenker, die möglicherweise auch ein Schloss darstellten, so die Autofahrerin. Zeugenhinweise nimmt die Polizei der Polizeistation Moisling unter der Telefonnummer 0451-1317400 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 292 Fälle aus, also 0,89%. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 27.916, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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