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Lübeck-Moisling: Verkehrsunfallflucht in St. Jürgen

Ein Fahrzeuggespann streift einen Radfahrer, verursacht leichte Verletzungen und flieht vom Unfallort. Polizei sucht Hinweise von Zeugen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstagmorgen (08.04.2025) gab es in Lübeck – St. Jürgen einen Verkehrsunfall zwischen einem Fahrzeugkombination aus Pkw und Anhänger und einem Fahrrad. Der Fahrer des Gespanns streifte den Radfahrer mit seinem Anhänger, wodurch dieser fiel und leichte Verletzungen erlitt. Der Fahrer des Fahrzeugs verließ den Unfallort, ohne seine Daten zu hinterlassen. Die Polizeistation Moisling bittet nun um Zeugenaussagen.

Um 08:00 Uhr fuhr der 28-jährige Radfahrer auf dem Radweg des Kreisverkehrs am Berliner Platz. Als der Lübecker die Ausfahrt zur Geniner Straße in Richtung der Bundesautobahn 20 passierte, bog ein schwarzer Geländewagen mit einem Anhänger in die Geniner Straße ab. Dabei berührte der rote Kunststoffanhänger den Radfahrer. Der 28-Jährige fiel und verletzte sich leicht.

Der Fahrer hielt an und erkundigte sich nach dem Zustand des Radfahrers. Während sich der gestürzte Lübecker noch sortierte, fuhr er weiter, ohne seine Daten zu hinterlassen.

Der Fahrer des schwarzen Geländewagens mit dem auffälligen roten Kunststoffanhänger wird auf etwa 35 Jahre geschätzt, hat schwarze Haare und ist ungefähr 175 cm groß.

Die Polizeistation Moisling ermittelt wegen des Verdachts der Fahrerflucht und fahrlässigen Körperverletzung. Die ermittelnden Beamten hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die Informationen zum Unfallhergang oder zu dem Unfallbeteiligten haben, werden gebeten, sich telefonisch unter 0451 – 131 7400 oder per E-Mail unter Moisling.Pst@polizei.landsh.de an die Ermittler zu wenden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. In Ortslagen innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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