Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lübeck-Moisling: Verletzter Fußgänger nach Verkehrsunfall gesucht

Ein Fußgänger wurde in Lübeck St. Jürgen von einem LKW angefahren und leicht verletzt. Der Mann verließ den Unfallort ohne seine Daten zu hinterlassen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Montag (10.11.2025) hat ein Fußgänger die Geniner Straße in Lübeck St. Jürgen überquert und ist dort mit einem herannahenden LKW kollidiert. Der Mann erlitt leichte Verletzungen und hat den Unfallort ohne Angabe seiner persönlichen Daten verlassen. Die Polizei in Moisling hat die Untersuchungen aufgenommen und sucht sowohl Zeugen als auch den unbekannten Fußgänger.

Der Vorfall zwischen dem DAF-LKW und dem Fußgänger ereignete sich gegen 12:15 Uhr in der Geniner Straße in der Nähe des Bäckereicafés.

Zu dieser Zeit fuhr der 40-jährige LKW-Fahrer auf der linken Fahrspur der Geniner Straße in Richtung Berliner Platz. Kurz vor der Kreuzung Bei der Gasanstalt, in der Nähe des Bäckereicafés, gab es einen Stau auf dem rechten Fahrstreifen. Plötzlich und unerwartet bewegte sich der Fußgänger, der für den LKW-Fahrer zuvor nicht sichtbar war, durch den stehenden Verkehr vom Gehweg über den rechten Fahrstreifen auf den linken Fahrstreifen der Geniner Straße. Trotz einer Notbremsung kam es zur Kollision mit dem Mann.

Es wird berichtet, dass der Fußgänger eine blutende Handverletzung erlitten hat und dann ohne Angabe seiner Daten den Unfallort verlassen hat. Nach den bisherigen Beschreibungen soll der Mann schlank gewesen sein und eine braune Jacke getragen haben.

Personen, die den Mann kennen oder den Unfall am Montagmittag in der Geniner Straße beobachtet haben, werden gebeten, sich bei den Beamten der Polizeistation Moisling unter der Telefonnummer 0451-1317400 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In innerorts gelegenen Ortslagen ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Bei den Verkehrsunfällen gab es insgesamt 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

Karte für diesen Artikel

nf24