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Lübeck: Öffentlichkeitsfahndung nach Einbruch in Juweliergeschäft

Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck sucht Hinweisgeber zum Verbleib von Schmuck im Wert von 200.000EUR nach einem Einbruch in der Innenstadt. Die Tatverdächtigen konnten trotz intensiver Fahndung nicht identifiziert werden.

Handschmuck Bildrechte: © Polizeidirektion Lübeck / privat
Foto: Presseportal.de

Lübeck (ost)

Früh am Morgen des 12.03.2025 (Mittwoch) ereignete sich in der Innenstadt von Lübeck ein Einbruch in ein Juweliergeschäft. Nach aktuellen Informationen haben die Verdächtigen Schmuck im Wert von etwa 200.000EUR gestohlen. Die Bezirkskriminalinspektion Lübeck führt die Ermittlungen durch und bittet um Hinweise zum Verbleib des Schmucks.

Um 03:45 Uhr zerstörten die Verdächtigen laut den bisherigen Ermittlungen die Eingangstür eines Juweliergeschäfts in der Königstraße in Lübeck und leerten Schränke mit verschiedenen Schmuckstücken. Danach entkamen sie mit der Beute im Wert von etwa 200.000EUR vom Tatort. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen konnten die Verdächtigen nicht identifiziert werden.

Die Ermittler veröffentlichen nun Bilder des gestohlenen Schmucks und bitten um Hinweise zum Verbleib. Die veröffentlichten Bilder zeigen nicht alle Schmuckstücke, sondern dienen als Beispiele. Die ermittelnden Beamten gehen davon aus, dass die Gegenstände bereits zum Verkauf angeboten wurden oder in naher Zukunft auf Online-Plattformen oder Ankaufstellen auftauchen könnten. Der Goldschmuck besteht hauptsächlich aus Armreifen, Ketten und Ringen.

Hinweise werden vom Kommissariat 12 unter der Telefonnummer 0451 – 131 0 oder per E-Mail K12.Luebeck.BKI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 400 auf 520. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 380 auf 427, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 335 auf 382 stieg. Die Anzahl der weiblichen Verdächtigen blieb konstant bei 45, während die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen von 158 auf 191 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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