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Lübeck: Radfahrer verletzt Fußgängerin und flieht, Polizei sucht Zeugen

Eine Lübeckerin wurde von einem Radfahrer angefahren, verletzt und der Täter flüchtete. Die Polizei ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.

Übersichtsaufnahme der Unfallstelle
Foto: Presseportal.de

Lübeck (ost)

Am Donnerstagmorgen (11.09.2025) wurde eine Frau aus Lübeck nach einem Zusammenstoß mit einem unbekannten Radfahrer an der Kreuzung Hüxtertorallee und Rehderbrücke leicht verletzt. Der Radfahrer verließ die Szene, ohne der Frau zu helfen. Die Polizei untersucht nun den Vorfall wegen des Verdachts der fahrlässigen Körperverletzung und des unerlaubten Verlassens des Unfallortes.

Ein 30-jährige Lübeckerin ging am Donnerstagmorgen gegen 08:15 Uhr zu Fuß die Hüxtertorallee in Richtung Mühlentorteller entlang. Nach der Rehderbrücke wollte sie an der Ampel in Richtung Moltkeallee über die Straße gehen. Als die Ampel grün wurde, ließ sie zunächst einen Radfahrer passieren. Kurz darauf stieß ein weiterer Radfahrer mit ihr zusammen. Die Frau stürzte durch den Zusammenstoß und verletzte sich leicht am Handgelenk und Bein. Der Radfahrer schrie die Frau an und wirkte bedrohlich, so dass sie Angst bekam. Dann fuhr er davon, ohne zu helfen.

Der Radfahrer hatte kurzes, dunkles Haar und weiße Kopfhörer im Ohr. Er sprach Deutsch. Das Fahrrad war möglicherweise ein dunkles Herrenrad, eventuell ein E-Bike.

Die Frau aus Lübeck wurde durch den Unfall leicht verletzt und musste ärztlich behandelt werden.

Die Polizeistation Hüxtertor hat Ermittlungen wegen des Verdachts des unerlaubten Verlassens des Unfallortes, fahrlässiger Körperverletzung und Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung eingeleitet.

Hinweise zu dem Unfall oder dem unbekannten Radfahrer werden unter der 0451/1317460 entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Die Anzahl der Getöteten betrug 34, die Schwerverletzten waren 611 und die Leichtverletzten 3.587.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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