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Lübeck: Radfahrer verunfallen am Lindenplatz

Ein 74-jähriger Radfahrer stürzte nach Vorfahrtsverletzung. Polizei sucht Zeugen des Unfalls.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstagmorgen (08.07.2025) stürzte ein Bewohner von Lübeck mit seinem Fahrrad am Lindenplatz, nachdem ein anderer Radfahrer ihm die Vorfahrt genommen hatte. Die Polizei bittet nun um Zeugenaussagen des Unfallgeschehens.

Am Dienstag um 10.30 Uhr fuhr ein 74-jähriger Lübecker mit dem Fahrrad auf der rechten von zwei Spuren im Verkehrskreisel Lindenplatz von der Puppenbrücke kommend und plante, den Kreisverkehr an der Ausfahrt Lindenstraße zu verlassen.

Zur gleichen Zeit näherte sich ein 46-jähriger Lübecker Radfahrer von der Fackenburger Allee her und fuhr in den Kreisverkehr ein, obwohl er gemäß der Beschilderung hätte warten müssen.

Der 74-Jährige bremste sein Fahrrad ab, um eine Kollision zu vermeiden. Dabei verlor er die Kontrolle über sein Fahrrad und stürzte zu Boden. Es kam zu keinem Zusammenstoß. Der Mann zog sich bei dem Sturz eine Schürfwunde zu, sein Fahrrad wurde leicht beschädigt.

Der mutmaßliche Verursacher des Unfalls zeigte sich vor Ort uneinsichtig. Er war der Meinung, dass es nicht seine Schuld sei, dass der andere Verkehrsteilnehmer gestürzt sei.

Es werden Zeugen gesucht, die den Unfall beobachtet haben. Hinweise nimmt das 2. Polizeirevier unter der 0451/1310 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon endeten 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was einem Anteil von 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Der Großteil der Unfälle (85,13%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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