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Lübeck-Schlutup: BMW gegen LKW in Lübeck St. Gertrud

Ein BMW-Fahrer geriet in den Gegenverkehr und kollidierte mit einem LKW. Der Mann wurde schwer verletzt, aber der LKW-Fahrer blieb unverletzt.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Donnerstagmorgen (12.06.2025) kollidierte der Fahrer eines BMW in Lübeck St. Gertrud mit einem entgegenkommenden LKW, nachdem er in den Gegenverkehr geraten war. Der PKW-Fahrer erlitt schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen, während an seinem Elektroauto erheblicher Schaden entstand. Der Fahrer des Lastwagens blieb unverletzt. Die Ursache dafür, dass der BMW-Fahrer in den Gegenverkehr geriet, wird derzeit im Rahmen der Unfallermittlungen untersucht.

Um 07:20 Uhr fuhr ein 36-jähriger Lübecker mit seinem BMW die Wesloer Landstraße in Richtung Schlutup entlang. Aus bislang ungeklärten Gründen geriet er etwa 250 Meter vor der Bundesstraße 104 nach links in den Gegenverkehr und kollidierte dort mit einem entgegenkommenden Lastwagen. Aufgrund der Heftigkeit des Aufpralls zog sich der 36-Jährige schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen zu. Rettungskräfte brachten den Mann zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Der 44-jährige Fahrer des Lastwagens mit Kran blieb unverletzt.

Der elektrisch betriebene BMW erlitt erhebliche Schäden im Frontbereich. Ein Abschleppunternehmen kümmerte sich um den Abtransport des nicht mehr fahrbereiten PKW. Am Lastwagen wurden vergleichsweise geringe Schäden im Bereich der Felge der mittleren Achse festgestellt.

Während der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen kam es im Berufsverkehr zu Verkehrsbehinderungen auf der Wesloer Landstraße.

Neben dem Rettungsdienst und einem Notarzt waren am Unfallort zwei Streifenwagenbesatzungen sowie Feuerwehrkräfte im Einsatz.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. In Ortslagen innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Im Jahr 2023 gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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