Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Lübeck: Schranke am Bahnübergang beschädigt

Ermittlungen wegen Verdacht der Verkehrsunfallflucht eingeleitet. Polizei sperrte Bereich ab, Schrankenanlage funktionierte kurz darauf wieder.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Freitagmittag (09.05.2025) wurde die Polizei in Travemünde alarmiert, weil eine Bahnschranke trotz roter Ampel am Bahnübergang im Teutendorfer Weg geöffnet war. Die Beamten sperrten den Bereich ab, und kurz darauf funktionierte die Schrankenanlage wieder. Der vorübergehende Ausfall wurde verursacht, weil ein Auto auf dem Bahnübergang stand, als sich die Schranken schlossen, und dadurch eine Schranke beschädigt wurde.

Um 12:30 Uhr wurden die Polizisten der Polizeistation Travemünde wegen einer Gefahrensituation am Bahnübergang im Teutendorfer Weg gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass das Rotlicht der Schrankenanlage eingeschaltet war, aber eine Schranke beschädigt war und sich nicht geschlossen hatte. Aus Sicherheitsgründen sperrten die Beamten den Übergang für den Verkehr, und Bundespolizei sowie Techniker wurden informiert. Um 12:45 Uhr war die Anlage trotz der beschädigten Schranke wieder betriebsbereit, und die Straße konnte wieder befahren werden.

Den bisherigen Ermittlungen und Hinweisen zufolge soll ein Auto die Schäden an der Anlage verursacht haben. Es stand auf dem Bahnübergang, als sich die Schranken senkten. Ohne den Schaden zu melden, verließ der Fahrer den Unfallort. Die Polizei hat Informationen über das flüchtige Fahrzeug, und die Ermittlungen wegen des Verdachts der Fahrerflucht wurden aufgenommen. Der Schaden an der Schranke wird auf etwa 500 Euro geschätzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen verzeichnet, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24