Mehrere vollendete und versuchte Kelleraufbrüche in Mehrfamilienhäusern, Polizei sucht Zeugen für besonders schweren Diebstahl.
Lübeck-St. Gertrud: Einbruchsserie in Lübeck St. Gertrud
Lübeck (ost)
Von Sonntagabend bis Montagabend (06.-07.04.2025) ereigneten sich in Lübeck St. Gertrud mehrere vollendete und versuchte Kelleraufbrüche. Die betroffenen Kellerräume befanden sich in der Elisabeth-Haseloff-Straße, Knud-Rasmussen-Straße und Folke-Bernadotte-Straße. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Diebstahls aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.
Polizeibeamte des 3. Polizeireviers wurden am Montag zu mehreren Kelleraufbrüchen in Mehrfamilienhäusern in der Elisabeth-Haseloff-Straße, Knud-Rasmussen-Straße und Folke-Bernadotte-Straße gerufen. Es stellte sich heraus, dass der oder die Täter zwischen Sonntag und Montag zunächst Zugang zu den Gemeinschaftskellerbereichen verschafft hatten.
In den Kellern selbst wurden die einzelnen Abteile gewaltsam geöffnet und nach Wertgegenständen durchsucht. Unter anderem wurden Schmuck und technische Geräte gestohlen. Die genaue Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Ein Kellereinbruch wurde vollendet, in vier weiteren Fällen blieb es beim Versuch.
Die Polizeibeamten des 3. Polizeireviers Lübeck haben die Ermittlungen wegen des Verdachts des besonders schweren Diebstahls in mehreren Fällen aufgenommen. Es wird überprüft, ob es einen Zusammenhang zwischen den Taten gibt. Zeugen, die in der Nacht von Sonntag auf Montag zwischen 18.00 Uhr und 17.00 Uhr verdächtige Personen oder Geräusche im Bereich der Gemeinschaftskeller oder Zugänge der Mehrfamilienhäuser in der Elisabeth-Haseloff-Straße, Knud-Rasmussen-Straße und Folke-Bernadotte-Straße beobachtet haben, werden gebeten, sich zu melden. Hinweise werden unter der zentralen Rufnummer 0451/1310 entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt