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Lübeck: Streufahrzeug kippt gegen Ampelmast

Ein Streufahrzeug in Lübeck St. Jürgen geriet ins Schlingern und kippte gegen eine Fußgängerampel. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstagmorgen (19.11.2024) hat ein Streufahrzeug in Lübeck St. Jürgen während der Fahrt die Kontrolle verloren und ist gegen den Mast einer Fußgängerampel gekippt. Der Fahrer wurde leicht verletzt. Die Reparaturarbeiten an der Lichtsignalanlage dauern noch an.

Ersten Untersuchungen zufolge fuhr der 35-jährige Fahrer mit seinem kleinen Streufahrzeug mit begrenzter Geschwindigkeit gegen 10:30 Uhr stadtauswärts auf der Kronsforder Allee. In der Nähe der Einmündung zur Vorrader Straße geriet das Fahrzeug ins Schlingern und kippte nach dem Passieren des rechtsseitigen Tankstellengeländes auf die rechte Seite. Dabei stieß der Streuwagen gegen einen Mast einer Fußgängerampel, der rechts neben der Fahrbahn stand. Durch die Wucht des Aufpralls knickte der Mast um und fiel auf den Gehweg. Der Fahrer erlitt leichte Verletzungen.

Die Mitarbeiter eines gerufenen Abschleppdienstes konnten das umgekippte Streufahrzeug wieder aufrichten und das heruntergefallene Streugut wieder aufladen. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug, das an der rechten Seite beschädigt war, wurde abgeschleppt. Die genaue Höhe des entstandenen Schadens am Fahrzeug und am Ampelmast ist noch unbekannt.

Während der Unfallaufnahme und Bergung des Streufahrzeugs musste die Kronsforder Allee für etwa 15 Minuten in beide Richtungen vollständig gesperrt werden. Es kam zu leichten Verkehrsbehinderungen.

Die Ampelanlage an der Kreuzung Kronsforder Allee/Vorrader Straße ist derzeit außer Betrieb. Die städtischen Mitarbeiter kümmern sich um die Reparatur.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle (0,89%) ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die meisten Unfälle, nämlich 27.916 (85,13%), waren übrige Sachschadensunfälle. Von den Unfällen fanden 2.829 (8,63%) innerorts, 1.003 (3,06%) außerorts (ohne Autobahnen) und 400 (1,22%) auf Autobahnen statt. Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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