Am Dienstagnachmittag brannte ein Segelboot in der Ostsee nahe Travemünde. Ein Segler konnte sich retten und wurde mit leichten Verletzungen an Land gebracht.
Lübeck-Travemünde: Brand auf Segelyacht in der Lübecker Bucht

Lübeck (ost)
Am Dienstagnachmittag (01.10.2025) gab es einen Brand auf einem Segelboot in der Lübecker Bucht. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das Boot bereits in Flammen. Ein Segler, der sich auf der Yacht befand, konnte sich selbst retten und wurde von einem Motorboot aufgenommen. Der Mann erlitt nur leichte Verletzungen. Ein Seenotretter schleppte das Boot zum Ostpreußenkai, wo es über Nacht sank. Es sind Bergungsmaßnahmen in den kommenden Tagen geplant.
Um 14:15 Uhr wurde die Polizei über ein brennendes Boot informiert, das sich etwa 3500 m von Travemünde entfernt in der Ostsee befand. Diese Information wurde an die Rettungsleitstelle See der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Bremen weitergeleitet. Die Koordination des Einsatzes wurde von der Rettungsleitstelle in Bremen übernommen.
Die Wasserschutzpolizei und Seenotretter suchten nach der Segelyacht. Es stellte sich heraus, dass der 73-jährige Segler sich mit einer Rettungsinsel gerettet hatte und bereits von einem Motorboot aufgenommen worden war.
Der Mann aus Nordrhein-Westfalen wurde mit leichten Verletzungen von einem Seenotretter an Land gebracht, um medizinisch versorgt zu werden.
Ein weiterer Seenotrettungskreuzer versuchte zu löschen. Nachdem die Flammen unter Kontrolle waren, wurde das Boot zum Ostpreußenkai geschleppt.
Dort sank es über Nacht. Die Bergungsmaßnahmen sollen in den nächsten Tagen beginnen. Nach aktuellen Informationen brach das Feuer in der Küche des Segelboots aus. Die genaue Brandursache ist unklar und die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 aus, was 3,75% ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
| 2023 | |
|---|---|
| Verkehrsunfälle insgesamt | 32.794 |
| Unfälle mit Personenschaden | 3.356 |
| Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 1.230 |
| Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 292 |
| Übrige Sachschadensunfälle | 27.916 |
| Ortslage – innerorts | 2.829 |
| Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 1.003 |
| Ortslage – auf Autobahnen | 400 |
| Getötete | 34 |
| Schwerverletzte | 611 |
| Leichtverletzte | 3.587 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)








