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Lübeck-Travemünde: Streit im Hafen, Mann fällt ins Wasser

Ein Streit im Hafen Travemünde endete damit, dass ein Mann ins Wasser stürzte und von Zeugen gerettet werden musste. Die Polizei ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Abend des Donnerstags (24.07.2025) kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern im Hafengebiet von Travemünde. Nach einem Schlag ins Gesicht fiel einer der Streithähne ins Wasser und musste von Zeugen an Land gezogen werden. Die Polizei Travemünde ermittelt nun wegen des Verdachts auf gefährliche Körperverletzung.

Zwei deutsche Staatsbürger im Alter von 25 und 61 Jahren, beide ansässig in Ostholstein, sollen am Donnerstag gegen 20 Uhr wegen des Liegeplatzes des Bootes des Jüngeren in Streit geraten sein. Anfangs beleidigten sich die beiden Männer. Als der Ältere versuchte, das Boot loszumachen, wurde er vom Bootseigner geschubst. Der 61-Jährige schlug dann dem 25-Jährigen ins Gesicht. Dieser verteidigte sich mit einem Gegenangriff ins Gesicht des Älteren. Durch den Schlag verlor letzterer das Gleichgewicht und fiel rückwärts ins Wasser. Dabei soll er das Bewusstsein verloren haben.

Zwei Männer aus Nordrhein-Westfalen wurden auf den Streit aufmerksam und zogen gemeinsam mit dem jüngeren Ostholsteiner den Mann aus dem Wasser.

Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung des Mannes und brachte ihn vorsorglich ins Krankenhaus.

Quelle: Presseportal

nf24