Die Polizei sucht den Geschädigten nach einer Kollision am Zentralparkplatz. Hinweise werden erbeten unter der Rufnummer 0451-220750.
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Lübeck (ost)
Am Mittwoch, den 03.07.24, hat die Fahrerin eines blauen Opel Corsa am Zentralparkplatz in der Rathausgasse in Bad Schwartau mit einem dort geparkten Auto kollidiert. Nachdem die Frau zunächst den Unfallort verlassen hat, ist ein Zeuge zur Polizei gegangen und hat den Unfall gemeldet. Als die Polizeibeamten angekommen sind, war das beschädigte Auto bereits weggefahren. Die Polizei bittet um Unterstützung.
Um 11 Uhr ist die 76-jährige Ostholsteinerin auf dem Zentralparkplatz gegen ein dort abgestelltes Auto (vermutlich ein Kleinwagen) gefahren und hat dann an einer anderen Stelle auf dem Parkplatz geparkt. Danach ist sie aus dem Fahrzeug ausgestiegen und zunächst weggegangen.
Ein 40-jähriger Mann hat den Unfall beobachtet und ist dann zur Polizei gegangen, um seine Beobachtungen zu melden.
Als eine Streifenwagenbesatzung kurz darauf am Unfallort angekommen ist, war das beschädigte Auto nicht mehr auf dem Parkplatz. Die Beamten konnten jedoch das geparkte Fahrzeug der Verursacherin finden. Die Ostholsteinerin war noch nicht zu ihrem Auto zurückgekehrt. Ihre persönlichen Daten konnten später von der Polizei ermittelt werden. Gegen sie wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Fahrerflucht eingeleitet.
Weil weder die Unfallfahrerin noch der Zeuge konkrete Informationen über das beschädigte Auto geben können, sucht das Polizeirevier Bad Schwartau nun den Geschädigten, dessen Auto am Mittwoch, den 03.07.24, um 11 Uhr, auf dem Zentralparkplatz in der Rathausgasse geparkt war. Das Auto müsste entsprechende Schäden aufweisen. Die Ermittler bitten den Geschädigten oder potenzielle Hinweisgeber, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0451-220750 zu melden.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon endeten 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 14,09% entspricht. Schwere Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% der Gesamtzahl aus, was 1.753 Unfällen entspricht. 382 Unfälle, also 0,46%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle (83,33%) waren übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 68.911. Innerorts ereigneten sich 55.688 Unfälle (67,34%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 23.501 Unfälle (28,42%) und auf Autobahnen 3.508 Unfälle (4,24%). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.
