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Lübeck: Verkehrsunfall in Scharbeutz, Motorradfahrer schwer verletzt

Ein 24-jähriger Motorradfahrer verlor die Kontrolle über seine Suzuki und kollidierte mit einem VW, erlitt schwere Verletzungen. Der VW-Fahrer konnte einen frontalen Zusammenstoß verhindern, blieb unverletzt.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Am Dienstagnachmittag kam es zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem ein Motorrad und ein Pkw auf der Landesstraße 102 zwischen Pansdorf und Luschendorf beteiligt waren. Der Fahrer des Motorrads wurde schwer verletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit.

Um 17:00 Uhr fuhr ein 24-jähriger Motorradfahrer mit seiner Suzuki von Pansdorf in Richtung Luschendorf auf der Ostseestraße. Ersten Informationen zufolge fuhr der Fahrer aus Ostholstein in Schlangenlinien. Dadurch verlor er die Kontrolle und geriet in den Gegenverkehr.

Ein 52-jähriger Ostholsteiner fuhr auf der Landesstraße 102 in Richtung Pansdorf, als er den entgegenkommenden Motorradfahrer bemerkte und sah, wie dieser die Kontrolle verlor. Laut den ersten Ermittlungen machte er mit seinem VW eine Ausweichbewegung, um einen Frontalzusammenstoß zu verhindern.

Der 24-Jährige kollidierte mit dem hinteren Reifen des VW und zog sich dabei schwere Verletzungen zu. Der Fahrer wurde mit dem Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Suzuki wurde stark beschädigt und es wird angenommen, dass ein Totalschaden vorliegt.

Der Fahrer des VW und seine Beifahrerin blieben unverletzt. Am Auto entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 5000EUR. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.

Die Polizei hat gegen den deutschen Motorradfahrer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs durch Nichtbeachtung des Rechtsfahrgebots an unübersichtlichen Stellen eingeleitet.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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