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Lübeck: Verkehrsunfall in St. Jürgen, Personen verletzt

Ein Linienbus kollidiert mit einem Wohnhaus, mehrere Personen erleiden Verletzungen. Das Gebäude musste evakuiert werden, die Unfallaufnahme dauert an.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

Heute Morgen (14.08.) ereignete sich ein Verkehrsunfall im Stadtteil St. Jürgen in Lübeck, bei dem ein Linienbus in die Wand eines Wohngebäudes fuhr. Mehrere Passagiere und die Busfahrerin wurden verletzt. Das Mehrfamilienhaus musste evakuiert werden. Die Unfalluntersuchung und Sperrmaßnahmen sind noch im Gange.

Um 07:10 Uhr wurden die Polizei und der Rettungsdienst über einen Verkehrsunfall in der Vorrader Straße informiert. Berichten zufolge steckte ein Linienbus in einem Wohnhaus fest.

Bei der Ankunft der Rettungskräfte wurde die erste Schilderung bestätigt. Es scheint, dass die Busfahrerin die Wendeschleife der Vorrader Straße verlassen wollte. Aus unbekannten Gründen verlor sie die Kontrolle über den Gelenkbus, fuhr über die Vorrader Straße und prallte gegen das gegenüberliegende Mehrfamilienhaus.

Bei dem Zusammenstoß wurden mindestens sieben Personen, einschließlich der Fahrerin, leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht.

Aufgrund der Einsturzgefahr musste das mehrstöckige Wohngebäude evakuiert werden. Die Bewohner blieben unverletzt.

Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk arbeiten daran, das Gebäude zu sichern. Die Bergung des Busses dauert an.

Um den Unfallhergang zu klären, wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lübeck ein Sachverständiger an die Unfallstelle entsandt. Die Hansestadt Lübeck prüft die Statik des Gebäudes.

Die Kronsforder Allee ist halbseitig gesperrt, und die Vorrader Straße ist vollständig gesperrt, während die Unfalluntersuchung läuft.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unter dem Einfluss berauschender Mittel ereigneten sich 292 Unfälle, was 0,89% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% entspricht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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