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Lübeck: Verkehrsunfallflucht in St. Gertrud

Vier Fahrgäste eines Linienbusses leicht verletzt, Polizei bittet um Zeugenhinweise.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Dienstag, dem 29.04.2025, ereignete sich in St. Gertrud, einem Stadtteil von Lübeck, eine Verkehrssituation, bei der ein Linienbus und ein Pkw beteiligt waren. Aufgrund eines Vorfahrtsverstoßes musste der Bus plötzlich bremsen. Dabei wurden vier Fahrgäste leicht verletzt. Der Pkw, der am Unfall beteiligt war, fuhr unerlaubt vom Ort des Geschehens weg. Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen.

Um 15:10 Uhr informierte die 63-jährige Berufskraftfahrerin eines Linienbusses des Lübecker Stadtverkehrs die Polizei über Fahrerflucht eines Pkw an der Kreuzung Brandenbaumer Landstraße / Hamsterweg. Nach den aktuellen Ermittlungen fuhr der Linienbus auf der Brandenbaumer Landstraße in Richtung Marlistraße, als zur gleichen Zeit ein grüner Mercedes älteren Baujahres aus dem Hamsterweg nach links auf die Brandenbaumer Landstraße abbog und dabei die Vorfahrt des Busses missachtete. Die Busfahrerin musste eine Notbremsung durchführen, wodurch vier Fahrgäste leicht verletzt wurden. Der Pkw fuhr danach in unbekannte Richtung vom Unfallort weg.

Die Polizeistation Eichholz ermittelt wegen des Verdachts der Fahrerflucht und fahrlässiger Körperverletzung und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Personen, die Informationen zum Unfall am Dienstagnachmittag, dem 29.04.2025, an der Kreuzung Brandenbaumer Landstraße / Hamsterweg haben oder Hinweise zum Unfallverursacher geben können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0451 – 1317360 oder per E-Mail an Eichholz.PSt@polizei.landsh.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 292, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Von den Unfällen ereigneten sich 2.829 innerorts (8,63%), 1.003 außerorts (ohne Autobahnen) (3,06%) und 400 auf Autobahnen (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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