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Mann mit Messer in Lübecker Innenstadt gemeldet

Passanten alarmierten Polizei wegen gefährlicher Gegenstände bei 55-jährigem Lübecker. Beamte stellten Buschmesser, Fahrtenmesser und Axtmultitool sicher, leiteten Ermittlungen ein.

Foto: unsplash

Lübeck (ost)

Am Samstagnachmittag (29.11.2025) bemerkten Passanten in der Innenstadt von Lübeck einen Mann, der mehrere gefährliche Gegenstände bei sich hatte. Die alarmierten Beamten des 1. Polizeireviers fanden bei dem Lübecker ein Buschmesser, ein Fahrtenmesser und ein Axtmultitool und leiteten Ermittlungen wegen des Verdachts der Bedrohung ein.

Der 55-jährige Lübecker (Staatsangehörigkeit: Deutsch) war den Passanten gegen 14:20 Uhr in der Kleinen Gröpelgrube aufgefallen. Da er sich aggressiv verhielt, eine Person bedrohte und ein Messer bei sich trug, informierten sie die Polizei.

Ein Streifenwagen des 1. Polizeireviers entdeckte den Mann kurz darauf in der Großen Burgstraße in der Nähe des Kobergs. Der Lübecker trug ein Fahrtenmesser im Hosenbund. Bei der nachfolgenden Durchsuchung fanden die Beamten eine Hammer-Axt-Kombination in Form eines Multitools, und in seinem Rucksack hatte der Mann auch ein Buschmesser dabei.

Während des Gesprächs ergaben sich Hinweise auf eine mögliche psychische Erkrankung des Lübeckers. Zur fachlichen Einschätzung seines Gesundheitszustandes wurde der sozialpsychiatrische Dienst hinzugezogen. Der 55-Jährige wurde schließlich zur weiteren Behandlung in eine Fachklinik überführt; die gefundenen Gegenstände wurden von der Polizei zur Gefahrenabwehr sichergestellt.

Quelle: Presseportal

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