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Mettenhof: Polizei intensiviert Streifentätigkeit nach sexuellem Übergriff in Kiel-Melsdorf

Die Polizei sucht nach einem Täter, der eine 16-Jährige sexuell angegriffen haben soll. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Kiel / Melsdorf (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Polizeidirektion Kiel und Neumünster In Bezug auf die Meldung der Polizeidirektion Neumünster 250912.2

Nach einem Vorfall gestern um 14:30 Uhr am Heidenberger Teich, bei dem es zu einem sexuellen Übergriff auf eine 16-Jährige gekommen sein soll und der Täter daraufhin geflohen ist, sucht die Polizei nach dem Täter. Neben einer sofortigen Fahndung wurde die Streifenpräsenz im Stadtteil erhöht. Die Kriminalpolizei Rendsburg hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Zeugenaussagen. Siehe auch hier: https://t1p.de/uebergriffTHG

Die Polizei nimmt die Aussagen der 16-Jährigen ernst und arbeitet intensiv an der Aufklärung des Vorfalls. Falls Sie Informationen zu dieser Person haben, wenden Sie sich an die Polizei. Im Falle einer Sichtung dieser Person kontaktieren Sie bitte direkt den Polizeinotruf unter 110.

Es ist bekannt, dass solche Vorfälle oft über soziale Medien verbreitet werden oder in Elterngruppen für Unruhe sorgen. Wir bitten darum, solche Gespräche nicht weiterzuführen und sich im Bedarfsfall an die Polizei zu wenden.

Die Polizei empfiehlt Eltern, ihren Kindern klare Verhaltensregeln mitzugeben, um angemessen auf vermeintlich bedrohliche und gefährliche Situationen reagieren zu können.

Stephanie Lage, Polizeidirektion Kiel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, darunter 67 Männer und 10 Frauen. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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