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Mildstedt: Polizei sucht Zeugen nach Wohnungseinbrüchen

Im Ostenfeld (Husum) wurde ein vollendeter Einbruch verübt, während in Mildstedt und Husum versuchte Einbrüche stattfanden. Die Polizei sucht nach Zeugen und einem mutmaßlich genutzten PKW.

Foto: Depositphotos

Ostenfeld(Husum)/Mildstedt/Husum (ost)

Während des gestrigen Vormittags (17.06.2025) ereignete sich in Ostenfeld (Husum) ein vollendeter Wohnungseinbruchdiebstahl, sowie in den Ortschaften Mildstedt und Husum jeweils ein versuchter Einbruch.

Die Polizei bittet um Hinweise und sucht nach Zeugen sowie einem Auto, das möglicherweise bei der Tat benutzt wurde.

Im Zeitraum von 09:00 bis 14:00 Uhr wurde in der Straße Am Schwarzberg in Ostenfeld bei Husum ein vollendeter Einbruch verübt, bei dem Schmuck und Bargeld im niedrigen fünfstelligen Bereich gestohlen wurden.

Zwischen 09:30 und 10:30 Uhr desselben Tages gab es einen versuchten Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Am Flaßhof in Mildstedt.

Die Täter wurden bei der Tat gestört und flüchteten mit einem silbernen PKW vom Tatort.

In Husum in der Heinrich-Fehrs-Straße wurde bereits gegen 07:00 Uhr ein weiterer versuchter Einbruch verübt, bei dem zwei Täter gestört wurden und mit einem silbernen Ford PKW mit Herforder Kennzeichen (HF) davonfuhren.

Die erste Person wurde wie folgt beschrieben:

Die zweite Person wurde wie folgt beschrieben:

-kurze, schwarze Haare

Die Kriminalpolizei in Husum hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet um Hinweise zu den beiden Personen und dem beschriebenen Ford Kleinwagen.

Hinweisgeber werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04841/8300 oder per E-Mail an Husum.KPST@polizei.landsh.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, von denen 520 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 427, darunter 382 Männer, 45 Frauen und 191 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

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