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Missachtung Rotlicht am Bahnübergang in Glückstadt

Eine Frau ignorierte die Polizei und lief trotz Rotlicht über den Bahnübergang. Die Bundespolizisten konnten sie im Zug feststellen und belehrten sie über die Lebensgefahr.

Foto: unsplash

Glückstadt (ost)

Am Samstagabend um etwa 22.00 Uhr beobachteten Bundespolizisten ein lebensgefährliches Verhalten. Zwei Beamte der Bundespolizei befanden sich am Bahnübergang, als eine Frau trotz roter Ampel über den Bahnübergang am Glückstädter Bahnhof lief. Die Polizisten forderten die Frau sofort auf, stehen zu bleiben. Sie ignorierte die Beamten und lief weiter zum Zug. Kurz darauf senkten sich die Schranken.

Nachdem der Bahnübergang geöffnet war, konnten die Beamten die Frau im abfahrbereiten Zug finden. Die Bundespolizisten informierten die 54-jährige Frau über die Lebensgefahr, in die sie sich begeben hatte.

Sie erklärte, dass sie unbedingt den Zug nach Hause noch erwischen wollte. Sie muss nun mit einem Bußgeldverfahren (350,- Euro) rechnen.

Die Bundespolizei appelliert in diesem Zusammenhang: Überqueren Sie einen Bahnübergang nur, wenn kein Rotlicht leuchtet. Das gelbe Blinklicht zeigt bereits an, dass sich die Schranken in Kürze senken und ein Zug unmittelbar bevorsteht. Wenn Sie noch schnell “rübergehen” möchten, spielen Sie mit Ihrem Leben.

Kontakt:

Bundespolizeiinspektion Flensburg
Valentinerallee 2a
24941 Flensburg
Pressesprecher
Hanspeter Schwartz
Telefon: 0461 / 31 32 – 1010
Mobil: 0160/89 46 178
Fax: 030/2045612243
E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_kueste

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 82.697 Verkehrsunfälle. Davon waren 11.651 Unfälle mit Personenschaden, was 14,09% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,12% aus (1.753 Unfälle), während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 0,46% ausmachten (382 Unfälle). Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle, nämlich 83,33% (68.911 Unfälle). Innerorts ereigneten sich 67,34% der Unfälle (55.688 Unfälle), außerorts (ohne Autobahnen) 28,42% (23.501 Unfälle) und auf Autobahnen 4,24% (3.508 Unfälle). Insgesamt gab es 102 Getötete, 1.947 Schwerverletzte und 12.627 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 82.697
Unfälle mit Personenschaden 11.651
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.753
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 382
Übrige Sachschadensunfälle 68.911
Ortslage – innerorts 55.688
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 23.501
Ortslage – auf Autobahnen 3.508
Getötete 102
Schwerverletzte 1.947
Leichtverletzte 12.627

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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