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Mönkeberg: 38-Jähriger festgenommen nach Schusswechsel

Ein Mann schoss auf Polizeikräfte in Ellerbek. Polizisten nahmen den 38-Jährigen fest, der Schussverletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht wurde.

Foto: Depositphotos

Kiel (ost)

Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Kiel und Polizeidirektion Kiel

Am heutigen Mittag gab es in Ellerbek einen Vorfall, bei dem ein Mann auf Polizisten schoss. Die Beamten mussten ihre Schusswaffen einsetzen, um den 38-Jährigen festzunehmen. Der Mann wurde durch Schüsse verletzt und wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Am Mittag erhielt die Polizei Kenntnis davon, dass ein 38-jähriger Mann in einem psychischen Ausnahmezustand sei und mit einem Auto unterwegs sei. Die Polizei entdeckte das Fahrzeug mit der erwähnten Person in der Gegend von Mönkeberg. Der Fahrer ignorierte Anhaltezeichen und fuhr unbeeindruckt in Richtung Innenstadt weiter. Mehrere Streifenwagen verfolgten das Fahrzeug, um den Fahrer zum Anhalten zu bewegen. Die Verfolgung endete in Ellerbek in einer Sackgasse. Nach bisherigen Ermittlungen schoss die Person aus dem Fahrzeug und nach Verlassen des Fahrzeugs auf die Polizisten, die daraufhin ihre Schusswaffen einsetzten. Der Mann wurde dabei verletzt und war nicht handlungsfähig. Die Beamten leisteten Erste Hilfe, bis die Rettungskräfte eintrafen und den 38-Jährigen versorgten. Anschließend wurde er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.

Die Hintergründe der Tat werden aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht bekannt gegeben. Die Staatsanwaltschaft Kiel und das Kommissariat 1 der BKI Itzehoe haben mit den Ermittlungen begonnen.

Michael Bimler / Staatsanwaltschaft Kiel Stephanie Lage / Polizeidirektion Kiel

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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