In der vergangenen Nacht wurde in Neumünster in ein Einfamilienhaus eingebrochen. Die Bewohner blieben unverletzt, die Polizei sucht Zeugen.
Neumümnster: Nächtlicher Einbruch in Einfamilienhaus in Neumünster
Neumümnster (ost)
In der letzten Nacht ereignete sich ein Einbruch in ein Haus in Neumünster, bei dem zwei unbekannte Täter Bargeld und Wertgegenstände gestohlen haben. Die Bewohner blieben unverletzt. Die Polizei bittet um Unterstützung von der Bevölkerung.
Nach den aktuellen Ermittlungen drangen heute Morgen um 01:00 Uhr zwei unbekannte Männer in ein Haus in der Störkoppel in Neumünster ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die beiden Bewohner, ein älteres Ehepaar, zu Hause und wurden durch das Licht von Taschenlampen geweckt. Die Eindringlinge signalisierten durch Gesten, dass sie nach Geld suchen. Es wurde keine Gewalt gegen die Bewohner angewendet.
Die Kriminalpolizei Neumünster hat mit den Ermittlungen begonnen und bittet Personen, die in der Nacht vom 1. auf den 2. April zwischen 00:30 Uhr und 01:30 Uhr in der Nähe der Störkoppel verdächtige Aktivitäten beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 04321 / 945-0 zu melden.
Es wird den Bürgern empfohlen, insbesondere in den Abend- und Nachtstunden auf verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Wohngebieten zu achten und im Zweifelsfall die Polizei zu informieren.
Mit freundlichen Grüßen,
Philipp Feddersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 335 Männer, 45 Frauen und 158 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 3271 Fälle, wovon 520 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 männliche Verdächtige, 45 weibliche Verdächtige und 191 Nicht-Deutsche gezählt wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt