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Neumünster: 16-Jähriger mit Katana im Bahnhof, unerlaubtes Führen von Waffen; nicht informiert

Ein Jugendlicher wurde im Bahnhof mit einem Katana erwischt, obwohl das Tragen von Waffen im ÖPNV verboten ist. Das Schwert wurde beschlagnahmt und eine Anzeige erstattet.

Japanisches Langschwert Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Neumünster (ost)

Die Bundespolizisten waren erstaunt, als sie einen jungen Mann im Eingangsbereich des Bahnhofs sahen, der ein Katana in der Hand hielt. Offensichtlich hatte er noch nicht von der neuen Landesverordnung gehört, die das Tragen von Waffen und Messern im ÖPNV verbietet. Das Schwert wurde konfisziert.

Am Ostersamstag gegen 18.45 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Haupteingang des Bahnhofs Neumünster einen 16-Jährigen, der auffiel, weil er ein Katana in der Hand hielt. Es schien dem jungen Mann nicht bewusst zu sein, dass das Führen einer solchen Hiebwaffe bereits nach dem Waffengesetz verboten ist. Und erst recht im Bahnhof nach der neuen Landesverordnung über das Verbot des Führens von Waffen und Messern im ÖPNV. Der 16-Jährige erklärte den Bundespolizisten, dass er auf dem Weg zum Dönerladen sei und das Schwert nur aus „Spaß“ dabei habe.

Das japanische Langschwert mit einer Klingenlänge von 67cm wurde von den Beamten beschlagnahmt und es wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz erstattet. Nach Rücksprache mit dem Vater durfte der Junge die Dienststelle der Bundespolizei wieder verlassen.

Quelle: Presseportal

nf24