Ein Einbrecher in Rendsburg wurde von einem Diensthund bei einem Kellereinbruch aufgespürt und von Einsatzkräften festgenommen.
Neumünster: Einbrecher in Rendsburg von Diensthund aufgespürt
Rendsburg (ost)
Am 12.01.2025 gegen 01.00 Uhr kam es zu einem Kellereinbruch in der Kieler Straße in Rendsburg, der Täter konnte noch vor Ort von einem Diensthund aufgespürt und schließlich von Einsatzkräften festgenommen werden.
Ein aufmerksamer Anwohner hatte Geräusche aus dem Keller wahrgenommen und rief die Polizei. Schnell waren die Einsatzkräfte vor Ort und umstellten das Haus.
Zwei Hundeführer der Polizeidirektion Neumünster waren ebenfalls an dem Einsatz beteiligt und erschienen mit ihren Hunden ebenfalls am Tatort.
Der Diensthund ” Pike ” ( siehe Bild ) hatte schnell im Keller eine Spur gefunden und zeigte an, dass der Täter hinter einer Holztür im Keller sich aufhalten dürfte. Diese Tür wurde von innen zugehalten. Trotz mehrmaliger Aufforderung durch den Hundeführer öffnete der Täter diese Tür jedoch nicht. Daraufhin wurde die Tür durch einen Tritt des Hundeführers geöffnet, hier wurde der 24 jährige Tatverdächtige im Anschluss durch Pike und seinen Hundeführer festgenommen.
Der 24 jährige Täter hatte zuvor beim Öffnen der Tür sich eine leichte Kopfplatzwunde zugezogen, diese wurde ambulant in der Schönklinik versorgt, anschließend kam der Mann für weitere Maßnahmen ins Polizeigewahrsam des Polizeireviers Rendsburg. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 24 jährige Tatverdächtige aus dem Polizeigewahrsam entlassen.
Mit freundlichen Grüßen
Sönke Petersen
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3271 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 400 im Jahr 2022 auf 520 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg ebenfalls von 380 im Jahr 2022 auf 427 im Jahr 2023. Davon waren 335 männliche Verdächtige und 45 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 158 im Jahr 2022 auf 191 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 2.675 | 3.271 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 400 | 520 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 427 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 335 | 382 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 45 | 45 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 158 | 191 |
Quelle: Bundeskriminalamt