Angeklagter parkt mit Auto vor Gericht ein. Bundespolizist als Zeuge geladen, Verdacht einer Straftat liegt vor.
Niebüll: Gerichtsverhandlung ohne Fahrerlaubnis
Niebüll (ost)
Am heutigen Morgen wurde ein Polizist als Zeuge zu einer Gerichtsverhandlung am Amtsgericht Niebüll vorgeladen. Als er mit dem Dienstfahrzeug am Gericht ankam, sah er, dass der Angeklagte mit einem Mercedes SUV parkte.
Die Gerichtsverhandlung wurde aufgrund einer Straftat (Fahren ohne Fahrerlaubnis) angesetzt, und der Bundespolizist hatte den Angeklagten bereits im November 2024 ohne Führerschein an einem Grenzübergang erwischt, was den Verdacht auf eine Straftat erhärtete.
Nach einer polizeilichen Recherche stellte sich heraus, dass der 43-jährige Syrer immer noch keinen Führerschein besaß.
Während der Verhandlung informierte der Polizist die Richterin über die zuvor festgestellte Straftat des Angeklagten.
Nun muss er sich erneut auf ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis einstellen.
Quelle: Presseportal