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Norderstedt: Einbruch in Einfamilienhaus, Unbekannte dringen in Einfamilienhaus ein und verletzen den Hausbewohner. Kriminalpolizei sucht Zeugen.

Bereits letzte Woche Donnerstag ist es zu einer Tat gekommen, bei der zwei unbekannte Täter den Hausbewohner verletzten und flüchteten. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Norderstedt (ost)

Letzte Woche Donnerstag (14.08.2025) ereignete sich am Nachmittag in der Kiebitzreihe ein Vorfall, bei dem mindestens zwei unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus einbrachen und den Bewohner mit einem Gegenstand am Kopf verletzten. Die Täter flüchteten ohne Diebesgut.

Den bisherigen Ermittlungen zufolge läuteten gegen 16:00 Uhr zwei Männer an einer Haustür, woraufhin der 68-jährige Bewohner öffnete und sofort mit einem unbekannten Gegenstand am Kopf getroffen wurde. Anschließend drängten die Täter ihn zurück in die Wohnräume und der Geschädigte stürzte zu Boden.

Nach einer kurzen Durchsuchung des Hauses brachen die Täter aus unbekannten Gründen ihr Vorhaben ab und verließen die Tatörtlichkeit zu Fuß ohne Diebesgut.

Der leicht verletzte Bewohner musste mit Kopfverletzungen ins Krankenhaus gebracht und dort behandelt werden.

Die beiden Männer wurden als ungefähr 175 cm groß und schlank mit heller Haut beschrieben. Ihr Alter wurde auf 22 bis 25 Jahre geschätzt. Beide hatten kurze, schwarze Haare und keinen Bart. Sie trugen schwarze Shirts bzw. schwarze Sweatjacken.

Die Kriminalpolizei Norderstedt ermittelt wegen versuchten Raubes und bittet Zeugen um weitere Informationen. Wer hat am Nachmittag verdächtig gekleidete Personen im Bereich Langenharmer Weg – Falkenbergstraße – Alter Kirchweg – Ulzburger Straße gesehen? Gibt es Hinweise auf Fahrzeuge, die in der Nähe des Tatorts abgestellt und von den Tätern genutzt wurden?

Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 040 52806-0 entgegen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, davon waren 56 männlich und 6 weiblich. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Mordfälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Es gab insgesamt 77 Verdächtige, davon waren 67 männlich und 10 weiblich. 28 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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