Die Kriminalpolizei sucht nach zwei Einbrüchen in Harksheide dringend nach Zeugenhinweisen. Verdächtige Personen oder abgestellte Fahrzeuge sollen gemeldet werden.
Norderstedt: Polizei sucht Hinweise nach Hauseinbrüchen in Harksheide

Norderstedt (ost)
Am Abend des Mittwochs (29.10.2025) ereigneten sich im Stadtteil Harksheide zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser. Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe der beiden Vorfälle wird derzeit ein Zusammenhang vermutet.
Erster Einbruch im Kringelkrugweg:
Die Polizei erhielt um 17:46 Uhr Kenntnis von einem Einbruch in ein Einfamilienhaus im Kringelkrugweg. Die Bewohnerin des Hauses, die zu diesem Zeitpunkt abwesend war, hatte über ihre elektronischen Überwachungskameras Bewegungen im Bereich der hinteren Terrasse bemerkt. Die sofort alarmierten Einsatzkräfte fanden nur die beschädigte Terrassentür vor. Die unbekannten Täter hatten sich bereits vor dem Eintreffen der Polizei entfernt.
Zweiter Einbruch in der Straße Am Hange:
Einige Stunden später entdeckte ein weiterer Hausbewohner in der Straße Am Hange einen Einbruch in sein Einfamilienhaus. Zwischen etwa 17:45 Uhr und 22:30 Uhr verschafften sich die Täter gewaltsam über ein Fenster Zutritt. Anschließend durchsuchten sie mehrere Räume des Hauses. Nach den bisherigen Ermittlungen wurde nur ein Kleidungsstück gestohlen.
Aufgrund der zeitlichen und örtlichen Nähe zum aktuellen Zeitpunkt der Ermittlungen schließt die Polizei einen Zusammenhang der beiden Vorfälle nicht aus. Die Kriminalpolizei Pinneberg bittet daher um hilfreiche Informationen aus der Bevölkerung.
Personen, die verdächtige Personen oder abgestellte Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Hinweise können telefonisch unter der Nummer 04101 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de übermittelt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Fälle auf 74, wovon 66 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, darunter 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 nahezu konstant. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
| Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt








