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Norderstedt: Polizei sucht Zeugen in Harksheide

Ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl wurde im Gorch-Fock-Weg gemeldet. Die Polizei bittet um Hinweise von Zeugen.

Foto: Depositphotos

Norderstedt (ost)

Am Samstag (21.12.2024) ereignete sich im Gorch-Fock-Weg ein versuchter Wohnungseinbruchdiebstahl.

Zwischen 13:30 Uhr und 21:00 Uhr versuchten Unbekannte gewaltsam in die Wohnräume in Harksheide einzudringen.

Die Polizei geht davon aus, dass die Täter an der Sicherheitseinrichtung einer Terrassentür scheiterten. Es blieb beim Versuch, die Wohnung wurde nicht betreten.

Die Kriminalpolizei in Pinneberg hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben.

Hinweise werden unter der Rufnummer 04101 – 202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Schleswig-Holstein stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 2675 Fälle registriert, wovon 400 gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, darunter 335 Männer und 45 Frauen. 158 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3271, wobei 520 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 427, wobei 382 Männer und 45 Frauen beteiligt waren. 191 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.675 3.271
Anzahl der aufgeklärten Fälle 400 520
Anzahl der Verdächtigen 380 427
Anzahl der männlichen Verdächtigen 335 382
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 45 45
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 158 191

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle leicht auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen beteiligt waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

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