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Osterby: Brand in Goosefeld

Ein PKW brannte in Goosefeld, Feuer griff auf Reetdachhaus über. Großeinsatz mit 80 Einsatzkräften, THW unterstützt Nachlöscharbeiten.

Einsatzstelle Goosefeld B203 Daniel Passig Kreisfeuerwehrverband RD-ECK
Foto: Presseportal.de

Rendsburg (ost)

Goosefeld – (Kreis Rendsburg-Eckernförde), 13.08.2024, 13:32 Uhr Brand Standard (FEU 00), 13:43 Uhr Brand Größer als Standard mit Menschenleben in Gefahr (FEU G) und während des Einsatzverlaufs Änderung des Einsatzstichworts auf FEU 2

Am Dienstagmittag brach aus bisher unbekannten Gründen ein Feuer in Goosefeld aus. Der Porsche stand beim Eintreffen der Feuerwehren bereits in Flammen und das Feuer griff auf das benachbarte Reetdachhaus über. Die Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt bereits evakuiert. Da das Feuer schnell auf das Reetdachhaus übergriff, stand auch dieses bald darauf in Flammen. Zusätzliche Einsatzkräfte wurden umgehend alarmiert. Um genügend Wasser an die Einsatzstelle zu bringen, mussten die Feuerwehren über mehrere hundert Meter Schläuche verlegen. Dank eines intensiven Löschangriffs konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht werden. Ein Innenangriff war aufgrund der instabilen Dachkonstruktion nicht mehr möglich. Die hohen Temperaturen um die 30 Grad Celsius stellten eine zusätzliche Belastung für die Einsatzkräfte dar. Es war wichtig, dass sie ausreichend Flüssigkeit zu sich nahmen. Das THW unterstützt die Nachlöscharbeiten, die sich bis in die späten Abendstunden hinziehen werden. Insgesamt waren etwa 80 Einsatzkräfte vor Ort. Die Bundesstraße 203 wurde im Bereich der Einsatzstelle vollständig gesperrt und der Verkehr umgeleitet. Die Kriminalpolizei übernahm die Einsatzstelle, um Ermittlungen aufzunehmen und den Brandort zu sichern. Derzeit liegen keine Informationen zur Schadenshöhe oder zur Ursache vor.

Einsatzkräfte: Feuerwehr Goosefeld, Feuerwehr Eckernförde, Feuerwehr Groß Wittensee, Feuerwehr Osterby, Feuerwehr Kochendorf, Feuerwehr Altenhof-Aschau Technisches Hilfswerk Eckernförde, Kreiswehrführer, Amtswehrführung Amt Schlei Ostsee, Polizei, Kripo, Rettungsdienst, Feuerwehrtechnische Zentrale und Kreispressewart

Quelle: Presseportal

nf24