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Osterrönfeld: Gefahrgut Einsatz auf Wertstoffhof

Feuerwehr und Spezialkräfte entdecken unbekannte Substanz, die sich als Düngemittel herausstellt.

Einsatzstelle Osterrönfeld - eine der zwei Kisten Foto: Daniel Passig KFV RD-ECK
Foto: Presseportal.de

Rendsburg (ost)

Osterrönfeld- (Kreis Rendsburg-Eckernförde), 04.12.2025, 09:29 Uhr Technische Hilfeleistung Gefahrgut.

Am Donnerstagmorgen wurde die Feuerwehr Osterrönfeld um 09:29 Uhr zu einem Recyclinghof im Gemeindegebiet gerufen. Mitarbeiter hatten einen stechenden, ätzenden Geruch aus einem Behälter gemeldet.

Bei der ersten Erkundung durch die Einsatzkräfte wurden zwei Kisten gefunden. Eine war leer, in der anderen befand sich eine weiße Substanz unbekannter Herkunft. Um jegliche Gefahr auszuschließen, wurde der Gefahrgutzug des Kreises Rendsburg-Eckernförde zur Hilfe gerufen. Die Spezialkräfte nahmen erste Proben zur Analyse.

Zur weiteren Unterstützung kam auch ein Spezialfahrzeug der Berufsfeuerwehr Hamburg mit Fachpersonal der Technik- und Umweltwache an. Gemeinsam mit dem Gefahrgutzug wurden zusätzliche Proben entnommen und separat mit speziellen Messgeräten untersucht.

Nach Auswertung stellte sich heraus, dass es sich bei der Substanz um Düngemittel handelte.

Zwei Mitarbeiter des Recyclinghofs wurden vorsorglich zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. Weitere Angestellte wurden vom Rettungsdienst überprüft, konnten jedoch vor Ort bleiben. Der Einsatz wurde um 14:30 Uhr beendet. Die Entsorgung des gefundenen Düngemittels wird vom Betreiber in Zusammenarbeit mit einer Fachfirma durchgeführt.

Einsatzkräfte: Feuerwehr Osterrönfeld, Gefahrgutzug Kreis Rendsburg-Eckernförde, Rettungsdienst, Polizei, Berufsfeuerwehr Hamburg und Kreispressewart

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% aller Unfälle entspricht. 292 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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