Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Ostrohe: Polizei sucht Zeugen nach Einbrüchen in Einfamilienhäusern

Die Kriminalpolizei ermittelt nach drei Einbrüchen in Hemmingstedt, Friedrichskoog und Ostrohe. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.

Foto: Depositphotos

Kreis Dithmarschen (ost)

Zwischen dem 21. und dem 23. November ereigneten sich drei Einbrüche in Einfamilienhäusern in Hemmingstedt, Friedrichskoog und Ostrohe im Kreis Dithmarschen. Die Täter gelangten jeweils durch aufgehebelte Türen oder Fenster in die Häuser und konnten unerkannt entkommen. Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise.

In Hemmingstedt drangen Unbekannte zwischen dem 21. November, 14:00 Uhr, und dem 23. November, 14:00 Uhr, in ein Einfamilienhaus in der Straße To Osten ein. Die Täter brachen eine Terrassentür auf, durchsuchten die Räumlichkeiten und stahlen unter anderem Silberbesteck.

In Friedrichskoog brachen Unbekannte am 22. November zwischen 20:00 Uhr und 22:30 Uhr über ein Fenster des Hauswirtschaftsraums in ein Wohnhaus im Andreßenweg ein. Die Täter durchsuchten mehrere Zimmer und entwendeten ebenfalls Silberbesteck und Schmuck.

In Ostrohe öffneten Unbekannte am 21. November zwischen 19:30 Uhr und 23:00 Uhr ein Fenster eines Einfamilienhauses in der Straße Twiete gewaltsam und gelangten so ins Innere. Obwohl sie das Gebäude durchsuchten, nahmen sie nichts mit.

Die Kriminalpolizei Heide übernimmt die Ermittlungen in allen drei Fällen. In Hemmingstedt und Friedrichskoog wird wegen des Verdachts des Wohnungseinbruchdiebstahls ermittelt, in Ostrohe wegen des Verdachts des versuchten Wohnungseinbruchdiebstahls. Ein möglicher Zusammenhang zwischen den Taten wird geprüft.

Zeugen, die in den genannten Zeiträumen verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet haben, werden gebeten, sich unter 0481 940 zu melden.

Anna Rossol

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, wovon 55 gelöst wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. Von den Verdächtigen waren 29 nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, davon waren 67 Männer und 10 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 28. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 70 74
Anzahl der aufgeklärten Fälle 55 66
Anzahl der Verdächtigen 62 77
Anzahl der männlichen Verdächtigen 56 67
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 6 10
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 29 28

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24