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Pansdorf: Trunkenheitsfahrt auf der BAB1 gestoppt

Eine Autofahrerin wurde nach gefährlichen Manövern auf der Autobahn gestoppt. Sie fuhr mit 2,57 Promille Alkohol im Blut von Bad Schwartau nach Scharbeutz.

Foto: Depositphotos

Lübeck (ost)

In der Nacht zum Samstag (04.01.25) ereignete sich auf der Autobahn 1 in Richtung Norden ein Fall von Trunkenheit am Steuer. Ein Mitsubishi wurde aufgrund seiner auffälligen Fahrweise und teilweise gefährlichen Manöver gestoppt. Einsatzkräfte griffen in der Nähe von Scharbeutz ein. Es gab Hinweise darauf, dass die Fahrerin betrunken war. Ihr Führerschein wurde eingezogen und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Um 22:30 Uhr ging die Meldung über ein Fahrzeug auf der A1 ein, das mit stark reduzierter Geschwindigkeit und in Schlangenlinien von Bad Schwartau in Richtung Norden fuhr.

Ein anderer Verkehrsteilnehmer meldete den Wagen, nachdem er bereits gefährliche Situationen mit anderen Autofahrern beobachtet hatte. Ersten Informationen zufolge geriet der Wagen mehrmals von der Fahrspur ab, was mindestens einmal dazu führte, dass ein überholendes Fahrzeug stark bremsen musste, um einen Zusammenstoß mit dem Mitsubishi zu vermeiden. Der Pkw fuhr teilweise nur mit 20 km/h auf der Schnellstraße.

Später verließ der betroffene Mitsubishi die Autobahn an der Ausfahrt Pansdorf in Richtung Scharbeutz.

Die gesuchte Fahrerin wurde von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Bad Schwartau auf der Luschendorfer Straße (L102) gestoppt und kontrolliert. Eine 48-jährige Frau saß am Steuer.

Bei der Kontrolle ergaben sich Hinweise darauf, dass die Frau aus Ostholstein betrunken Auto fuhr. Ein vorläufiger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,57 Promille.

Die Polizisten zogen daraufhin ihren Führerschein ein und ordneten eine Blutprobe an.

Die Frau muss sich nun in einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Schleswig-Holstein für 2022/2023

Die Drogenraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 10.944 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 10.838 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 9931 im Jahr 2022 auf 9644 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging ebenfalls von 8645 auf 8326 zurück. Von den Verdächtigen waren 7470 männlich und 1175 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 7225 männliche und 1101 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1664 im Jahr 2022 auf 1795 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen erfasst.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 10.944 10.838
Anzahl der aufgeklärten Fälle 9.931 9.644
Anzahl der Verdächtigen 8.645 8.326
Anzahl der männlichen Verdächtigen 7.470 7.225
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 1.175 1.101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.664 1.795

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Schleswig-Holstein insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Fälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt kamen 34 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 611 Personen wurden schwer verletzt und 3.587 Personen erlitten leichte Verletzungen.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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