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PD Neumünster-Großenaspe: Verkehrsunfall auf der A7 bei Großenaspe

Ein PKW kollidierte mit einem LKW auf der Autobahn. Möglicher Alkoholeinfluss des PKW-Fahrers wird untersucht.

Foto: Depositphotos

PD Neumünster-Großenaspe (ost)

Früh am Mittwochmorgen ereignete sich auf der Autobahn 7 in Richtung Norden, kurz vor der Ausfahrt Großenaspe, ein Verkehrsunfall. Dabei stieß ein Auto mit einem Lastwagen zusammen. Nach den ersten Informationen könnte der Fahrer des Autos zum Zeitpunkt des Unfalls unter dem Einfluss von Alkohol gestanden haben.

Am 02.07.2025 ereignete sich gegen 03:00 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der A7 in Richtung Norden, kurz vor der Ausfahrt Großenaspe. Laut ersten Befragungen fuhr ein 33-jähriger Ratzeburger mit seinem Opel auf der Autobahn und überholte einen Lastwagen. Aus unbekannten Gründen geriet das Auto beim Überholen ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Durch den Aufprall gegen die Leitplanke wurde das Auto wieder gegen den zuvor überholten Lastwagen geschleudert.

Der 57-jährige Lastwagenfahrer aus Niedersachsen wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Der 33-jährige Autofahrer wurde leicht verletzt. Während der Unfallaufnahme gab es Hinweise auf möglichen Alkoholkonsum des Autofahrers. Zur Überprüfung des Blutalkoholspiegels wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein des Autofahrers wurde eingezogen. Das Auto erlitt Totalschaden, am Lastwagen entstand erheblicher Sachschaden. Beide Fahrzeuge sind nicht mehr fahrbereit.

Während der Unfallaufnahme war der rechte Fahrstreifen gesperrt. Die Autobahn musste zeitweise vollständig gesperrt werden, um die Fahrbahnreinigung zu ermöglichen.

Mit freundlichen Grüßen

Mira Grunicke

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Schleswig-Holstein im Jahr 2023 zeigt insgesamt 32.794 Unfälle. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 1.230 Unfälle aus, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren 292, was 0,89% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 27.916, was 85,13% ausmacht. Innerorts gab es 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 32.794
Unfälle mit Personenschaden 3.356
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 1.230
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 292
Übrige Sachschadensunfälle 27.916
Ortslage – innerorts 2.829
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 1.003
Ortslage – auf Autobahnen 400
Getötete 34
Schwerverletzte 611
Leichtverletzte 3.587

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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