Feuer zerstört PKW und Transporter, Einsatzkräfte verhindern Ausbreitung ins Gebäudeinnere. Polizei ermittelt vor Ort.
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Foto: Presseportal.de
Kaltenkirchen (ost)
Am späten Dienstagabend, dem 21. November 2025, wurde um 22:22 Uhr der erste Zug der Freiwilligen Feuerwehr Kaltenkirchen von der Kooperativen Regionalleitstelle West mit dem Einsatzstichwort „FEU K“ (Feuer, kleiner Standard) zu einem Autohaus im Porschering in Kaltenkirchen gerufen.
Ankunft der Polizei am Einsatzort zeigte, dass zwei PKWs und ein Transporter nahe der Fassade in Flammen standen, wodurch das Einsatzstichwort auf „FEU“ (Feuer, Standard) erhöht wurde und die gesamte Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen alarmiert wurde.
Ein Fenster barst aufgrund der starken Hitze, wodurch Rauch ins Gebäude gelangte. Die Einsatzkräfte überprüften den Dachbereich mit einem Hubrettungsfahrzeug, fanden jedoch keine weiteren Brandherde. Auch bei der Untersuchung der Fassade und der geöffneten Dämmung wurden keine weiteren Feststellungen gemacht.
Ein brennendes Elektrofahrzeug stellte eine besondere Herausforderung dar und erforderte spezielle Löschmaßnahmen. Der Einsatzleiter Danyel Leuschner, stellvertretender Stadtwehrführer, koordinierte die Maßnahmen vor Ort, während ein weiterer PKW mit auslaufenden Betriebsmitteln die Situation erschwerte.
Dank des schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte konnte ein Übergreifen des Feuers auf das Gebäude verhindert werden. Das Elektrofahrzeug wurde von einer Fachfirma begleitet abtransportiert und die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden in einen Ölauffangbehälter gespült.
Die Wasserzufuhr wurde über zwei Unterflurhydranten sichergestellt.
Nach umfassender Belüftung des Gebäudes und Abschluss der Nachlöscharbeiten wurden die ersten Einsatzkräfte vom Einsatzort abgezogen.
Es waren insgesamt etwa 45 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort.
Die Polizei hat unverzüglich mit den Ermittlungen begonnen.
Die Feuerwehr konnte keine Angaben zur Ursache des Brandes oder zur Schadenshöhe machen.
Eingesetzte Kräfte:
Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen
Kreisfeuerwehrverband Segeberg mit einem Pressesprecher
Rettungsdienstkooperation in Schleswig-Holstein mit einem Rettungswagen
Polizei Segeberg und Pinneberg
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Schleswig-Holstein für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 32.794 Verkehrsunfälle in Schleswig-Holstein. Davon waren 3.356 Unfälle mit Personenschaden, was 10,23% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden beliefen sich auf 1.230 Fälle, was 3,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 292 Fällen registriert, was 0,89% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle betrugen 27.916 Fälle, was 85,13% aller Unfälle entspricht. In der Ortslage innerorts ereigneten sich 2.829 Unfälle (8,63%), außerorts (ohne Autobahnen) 1.003 Unfälle (3,06%) und auf Autobahnen 400 Unfälle (1,22%). Insgesamt gab es 34 Getötete, 611 Schwerverletzte und 3.587 Leichtverletzte.
