Täter flüchteten nach Sichtung der Bewohnerin, fuhren mit älterem Pkw davon. Zeugen werden gebeten, sich zu melden.
Pinneberg: Einbruch in Einfamilienhaus, Unbekannte drangen gewaltsam ein, trafen Bewohnerin, flohen mit Pkw. Polizei sucht Zeugen.
Tornesch (ost)
Am Dienstagabend (19.11.2024) ereignete sich ein Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Esinger Straße, bei dem Unbekannte auf die Bewohnerin trafen und danach mit einem Auto vom Tatort flüchteten.
Nach bisherigen Informationen brachen gegen 20:10 Uhr zwei unbekannte Täter gewaltsam in das Haus ein und begannen mit der Durchsuchung der Räume. Dort trafen sie auf die Bewohnerin und flüchteten sofort nachdem sie entdeckt wurden nach draußen.
Anschließend stiegen sie in ein vermutlich älteres Auto, das in der Nähe des Tatorts geparkt war, und fuhren die Esinger Straße in Richtung Bahnhof Tornesch entlang. Weitere Informationen über das Auto und die Täter sind bisher nicht bekannt.
Es wurden keine Gegenstände gestohlen.
Die Kriminalpolizei Pinneberg, die die Ermittlungen leitet, bittet um Hinweise von Zeugen, die weitere Informationen über die unbekannten Personen oder das flüchtige Fahrzeug haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 04101-202-0 oder per E-Mail an SG4.Pinneberg.KI@polizei.landsh.de entgegengenommen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Schleswig-Holstein für 2022/2023
Die Mordraten in Schleswig-Holstein zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden 70 Fälle registriert, von denen 55 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 62 Verdächtige, darunter 56 Männer und 6 Frauen. 29 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 74, wobei 66 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 77, wobei 67 Männer und 10 Frauen verdächtigt wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen blieb mit 28 konstant. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 470.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 70 | 74 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 55 | 66 |
Anzahl der Verdächtigen | 62 | 77 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 56 | 67 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 6 | 10 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 29 | 28 |
Quelle: Bundeskriminalamt