Am späten Dienstagnachmittag brach in Pinneberg ein Großfeuer aus, das Verkaufsraum und Dach eines Sanitätshauses beschädigte. 120 Einsatzkräfte waren vor Ort, niemand wurde verletzt.
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Pinneberg (ost)
Am Dienstag, den 9. Dezember 2025, um 17.12 Uhr +++ Einsatzort: Pinneberg, Am Hafen +++ Einsatz: FEU 3 (Feuer, drei Löschzüge)
In Pinneberg kam es am späten Dienstagnachmittag zu einem Großfeuer. Der Verkaufsraum und das Dach eines Sanitätshauses in der Straße Am Hafen standen in Flammen. 120 Einsatzkräfte von drei Feuerwehren und dem THW Pinneberg waren vor Ort. Es gab keine Verletzten.
Um 17.10 Uhr gingen zahlreiche Anrufe bei der Rettungsleitstelle ein. Es wurde gemeldet, dass das Dach eines Sanitätshauses in Brand stand. Die Feuerwehr Pinneberg wurde daraufhin mit einem Vollalarm zum Einsatzort geschickt.
Bei der Ankunft bestätigte sich die Situation für den Einsatzleiter und Zugführer Yann Kuhlmann: Ein Feuer war in einem etwa 100 Quadratmeter großen Verkaufs- und Verwaltungsraum ausgebrochen und hatte sich bereits auf das Flachdach darüber ausgebreitet, bevor die ersten Kräfte eintrafen.
Das Stichwort wurde sofort auf FEU 2 (Feuer, zwei Löschzüge) erhöht und die Feuerwehr Rellingen zur Unterstützung angefordert. Durch einen intensiven Löschangriff mit drei handgeführten Strahlrohren und den Werfern der Drehleitern der Pinneberger und Rellinger Feuerwehren konnte eine Ausbreitung des Feuers auf das gesamte Gebäude verhindert werden.
Nach etwa 45 Minuten war das Feuer unter Kontrolle. Es folgten ausgedehnte Nachlöscharbeiten, die noch im Gange sind. Besonders wichtig ist es, die Brandherde im betroffenen Raum und im Flachdach darüber zu löschen.
Es kommt noch zu geringfügiger Rauchentwicklung an der Einsatzstelle. Eine zuvor ausgesprochene Warnung an die Bevölkerung wurde mittlerweile aufgehoben. Die Dauer der Restarbeiten ist derzeit ungewiss. Wir werden weiterhin berichten.
Während des Einsatzes übernahm die Feuerwehr Kummerfeld den Grundschutz für Pinneberg. Atemschutzgeräteträger aus Kummerfeld unterstützten die Nachlöscharbeiten. Mit dem Eintreffen der dritten Feuerwehr vor Ort wurde das Stichwort auf FEU 3 erhöht. Das THW Pinneberg sorgte ebenfalls für die Verpflegung der Einsatzkräfte.
Der Kreiswehrführer Stefan Mohr verschaffte sich einen Überblick über die Situation vor Ort.
Insgesamt waren 120 Einsatzkräfte der beteiligten Feuerwehren und des THW gleichzeitig im Einsatz. Zum Glück wurde niemand bei diesem Einsatz verletzt.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Die Feuerwehr kann keine Angaben zur Ursache oder zum entstandenen Schaden machen.
